Der DGB Landshut steht hinter dem Volksbegehren Artenvielfalt
(ra) In Bayern gehen viele Tier- und Pflanzenarten massiv in ihrem Bestand zurück oder sterben sogar aus. Besonders betroffen sind Insekten, die um zirka 75 Prozent zurückgegangen sind. Darauf verwies am Sonntag die Landshuter DGB-Kreis- und -Stadtverbandsvorsitzende Anja Wessely gegenüber den Medien und betonte, dass der Deutsche Gewerkschaftsbund in der Stadt und im Landkreis Landshut hinter dem Volksbegehren „Stoppt das Artensterben – Rettet die Bienen“ stehe.
Der Rückgang der Insekten verläuft zeitgleich mit dem Rückgang blühender Wiesen und anderer natürlicher Lebensräume, welche die Insekten für Nahrung und Fortpflanzung benötigen. Dieser massive Rückgang ist nicht nur ein Verlust unserer Lebensqualität, sondern eine konkrete Gefahr für unsere Zukunft, sagt Kreis- und Stadtsverbandsvorsitzende Anja Wessely.
Sonst werde vieles, was wir heute als natürlich erachten, in der kommenden Zeit nicht mehr möglich sein. Daher sei es wichtig, das bayrische Naturschutzgesetz in wesentlichen Teilen zu verbessern.
Anja Wessely
Als Gewerkschafter müssen wir ein deutliches Zeichen setzen und gemeinsam für das Volksbegehren Artenvielfalt mobilisieren. Es liegt an uns positiven Einfluss auf unsere Zukunft zunehmen
Der Kreis – und Stadtverband ruft dazu auf, sich noch bis 13. Februar im Rathaus für das Volksbegehren einzutragen.