Brand eines Ölofens – Ein Verletzter und rund 100.000 Euro Schaden
(pol) Der Brand eines Ölofens in einem Einfamilienhaus in Geiselhöring riss am frühen Donnerstagmorgen zahlreiche Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren aus dem Schlaf. Bei Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort war bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des freistehenden Einfamilienhauses erkennbar. Der einzige Bewohner des Gebäudes wurde leicht verletzt. Die Schadenshöhe beläuft sich ersten Angaben zufolge auf rund 100.000 Euro.
Gegen 4.25 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle über einen Brand eines Ölofens in der Alfred-Heindl-Straße in Geiselhöring informiert. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, waren bereits offene Flammen aus einem Zimmer im ersten Obergeschoss und eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Später griff das Feuer vom Dachgeschoss auch auf den Dachstuhl des Hauses über.
Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass das Haus offenbar längere Zeit unbewohnt war. Der einzige Bewohner, der erst seit kurzem wieder im Gebäude wohnt, wurde dann in den frühen Morgenstunden durch einen Rauchmelder geweckt und konnte sich deshalb selbst noch aus den verrauchten Gebäude retten. Er wurde leicht verletzt an den Rettungsdienst übergeben.
Etwa 90 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren sowie der Rettungsdienst waren im Einsatz. Zur Brandursache laufen noch die Ermittlungen der Polizei