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Bauamt lässt Straßen im Landkreis Straubing-Bogen reparieren

(ra) Das Staatliche Bauamt Passau lässt kommende Woche kleinere schadhafte Stellen auf verschiedenen Staatsstraßen im Landkreis Straubing-Bogen. Dabei sind zum Teil tageweise Vollsperrungen erforderlich. Zusätzlich werden mehrere Tagesbaustellen eingerichtet, an denen der Verkehr mit Hilfe einer halbseitigen Sperrung vorbeigeleitet wird.

Am Montag, 28. November und am Dienstag, 29. November beginnen die Arbeiten mit einer Vollsperrung der Staatsstraße 2125 zwischen dem Ortsende Straubing-Sossau und der Einfahrt in die Westtangente. Eine Umleitung wird über Parkstetten eingerichtet. Die Zufahrt nach Sossau bleibt von Hornstorf kommend weiterhin möglich. Linienbusse können an diesen beiden Tagen jedoch Sossau nicht anfahren. Fahrgäste werden gebeten, zur Haltestelle bei Unterzeitldorn auszuweichen.

Auf der Westtangente muss zusätzlich eine Schadstelle im Kreuzungsbereich zur Abfahrt Sossau mit Einsatz einer Baustellenampel saniert werden. Auch bei Kößnach ist eine Baustellenampel erforderlich. Deshalb ist auf der Strecke von Kirchroth nach Straubing über die Westtangente mit erheblichen Behinderungen zu rechnen.

Voraussichtlich am Mittwoch, 30. November und am Donnerstag, 1. Dezember werden die Arbeiten dann mit einer Vollsperrung der St 2148 zwischen Saulburg und Wiesenfelden fortgesetzt. Eine Umleitung wird über Ascha eingerichtet. Linienbusse können jedoch durch die Baustelle fahren. Deshalb ist bei den Haltestellen im Baustellenbereich mit keinen größeren Einschränkungen zu rechnen.

In den Folgetagen bis Montag, 5. Dezember ist dann weiter im ganzen Landkreis Straubing-Bogen auf Staatsstraßen mit kleineren Baustellen unter Ampelregelung zu rechnen. Vollsperrungen sind dann nicht mehr erforderlich.

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Die punktuellen Schadensbeseitigungen sind notwendig, um die Straßen fit für den Winter zu machen. Ohne Sanierung bestünde die Gefahr, dass sich in den Wintermonaten an den Schadstellen plötzlich größere Schlaglöcher bilden könnten. Dem soll durch die gezielten Asphaltierungen vorgebeugt werden.

Auch für vermeintlich kleinere Asphaltierungsarbeiten ist leider immer öfter eine Vollsperrung unumgänglich. Oft befinden sich die Schadstellen in Fahrbahnmitte, so dass die Baustelle nicht mehr vom Verkehr passiert werden kann. Auch haben sich die Arbeitsschutzvorschriften in den letzten Jahren verschärft, so dass erforderliche Abstände zwischen den Bauarbeitern und dem Verkehr bei üblichen Fahrbahnbreiten meist nicht mehr eingehalten werden können. Auch deshalb ergeben sich vermehrt zumindest tageweise Vollsperrungen.

Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.