Aus Kälte wird Wärme – selbst bei Frost
(djd) Im hohen Norden macht der Winter seinem Namen alle Ehre: Strenger Frost von bis zu minus 40 Grad Celsius ist im schwedischen Naimakka nördlich des Polarkreises keine Seltenheit – damit ist dies zugleich der kälteste Ort des Landes. Angesichts der kalten und dunklen skandinavischen Winter ist es keine Überraschung, dass die Menschen hier besonders eng zusammenrücken und dass Lichter eine zentrale Rolle spielen.

So kalt es draußen ist, so wenig müssen die Menschen am Polarkreis aber in ihren Häusern frieren. Der 80-jährige Ake aus Naimakka etwa, Betreuer der hiesigen Wetterstation und heimlicher Facebook-Star (facebook.com/LifeOfAke), weiß, wie sich selbst bei Frost mit der Energie der Natur sein Holzhaus auf kuschelige Temperaturen bringen lässt. Moderne Wärmepumpentechnik, die mit geringen Verbrauchskosten und einer positiven Umweltbilanz punktet, macht es möglich.
Umweltwärme gibt es immer und kostenlos
Immer mehr Verbraucher machen sich Gedanken darüber, wie sie ihre persönliche Energiebilanz verbessern können. Vor allem den Anteil fossiler Energie zu senken, ist als persönlicher Beitrag zum Klimaschutz wichtig. Das beste Beispiel dafür ist die Heizung, zugleich der größte Energieverbraucher im Eigenheim. Dass es heutzutage auch ganz ohne Öl und Gas geht, zeigen Wärmepumpensysteme. Um für angenehme Temperaturen im Haus zu sorgen, nutzen die Anlagen von Vaillant etwa bis zu 75 Prozent Umweltwärme sowie Strom als Energie für den Antrieb.

Das hat gleich mehrere Vorteile: Umweltwärme ist kostenlos und jederzeit verfügbar – in der Luft, in der Erde und im Grundwasser. Die Wärmepumpe bringt die Energiequellen der Natur auf ein Niveau, das sich zum Heizen eignet. Das funktioniert selbst bei Minusgraden.
Wie in einem Schnellkochtopf
Vereinfacht ausgedrückt, lässt sich die Funktionsweise mit einem Schnellkochtopf vergleichen: Wasser wird zum Kochen und zum Verdampfen gebracht. Da der Dampf nicht entweichen kann, steigt der Druck – und dadurch auch die Temperatur. Bei einer Wärmepumpe wird jedoch kein Wasser, sondern ein spezielles Kältemittel zum Verdampfen gebracht. Daher reichen bereits niedrige Temperaturen für eine zuverlässige Versorgung mit Heizwärme. Damit können Hausherren und Modernisierer bis zu 75 Prozent an fossilen Brennstoffen sparen, machen sich unabhängiger von Energieversorgern und heizen besonders kostengünstig. Mit staatlichen Fördermitteln fällt die Entscheidung für eine Wärmepumpe noch einfacher: Unter www.vaillant.de gibt es ausführliche Informationen zu möglichen Zuschüssen.