(ra). Im Idealfall spenden die heimischen vier Wände ihren Bewohnern Ruhe, Kraft und einen Ort, der selbst in stürmischsten Zeiten Sicherheit bietet. Gleichermaßen soll das eigene Zuhause aber aus nachvollziehbaren Gründen schick aussehen, für die Bewohner ebenso wie wenn Gäste vorbeikommen. An Möglichkeiten und Ideen, mehr aus den heimischen vier Wänden herauszuholen, mangelt es definitiv nicht.

Wohnqualität ist auch Selbstliebe

Ein Dach über dem Kopf muss nicht nur eine rein funktionelle Angelegenheit sein. Aber das Zuhause muss natürlich wirtschaftlich stemmbar sein und, wie jüngste Studien der Immobilienwirtschaft zeigen, außerdem von einem ganzheitlichen Konzept geprägt sein. Schnelles Internet, eine nachhaltige Bewirtschaftung der Immobilie, ansprechende und zeitgemäße Ausstattung: All das sind zunächst nur die Basics, die tatsächlich persönliche Handschrift erhalten eine Wohnung oder ein Haus erst im weiteren Verlauf.

Welche Wohnideen tatsächlich überzeugen, ist daher zwangsläufig eine hochindividuelle Frage. Einrichtung, die begeistert, muss harmonisch und ästhetisch sein, genauso aber funktionell – vor allem aber muss sie die Persönlichkeit ihrer Besitzer und der Bewohner aufgreifen. Individuelle Akzente können selbst einer relativ gewöhnlichen Mietwohnung einen ganz besonderen Schliff verleihen. Gleichermaßen wird die Art der Einrichtung immer auch davon abhängen, was eigentlich hauptsächlich zuhause angestellt wird: Jemand, der dauerhaft im Home-Office arbeitet, hat andere Prioritäten als jemand, der sein Zuhause tatsächlich als reine Wohlfühloase erachtet.

Auf die Details kommt es an

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die die größte Wirkung entfalten. So auch in der Wohnung: Ein harmonisches Lichtkonzept mit vielen verschiedenen Leuchten, dimmbaren Spots und warmweißem Licht wird ganz automatisch für eine behagliche Atmosphäre sorgen.

Werbung

Pflanzen sind bekanntlich Stimmungsbooster und bringen außerdem mehr Farbe in den Raum. Gerade bei der Farbwahl gibt es ebenso genügend Vielfalt: Vor allem erdige und gedeckte Töne lagen jüngst im Trend, nach neuesten Umfragen unter Interieur-Experten wird zudem der Art-Deco-Stil immer beliebter. In Gold oder Messing verzierte Ornamente lenken gezielt den Blick und bringen etwas mehr Luxus in das Zuhause, ohne dass dieser Luxus kitschig oder altbacken wirken würde.

Bilderrahmen sind vielfältig einsetzbar

Mit einem schönen Bilderrahmen lassen sich ebenso schöne Momente festhalten: Von der eigenen Familie, mit den besten Freunden, von spektakulären Reisen oder dem eigenen Vierbeiner, der auch Teil des Haushalts ist. Bilderrahmen setzen derartige Erinnerungen geschickt in Szene, zudem füllen sie Räume auf unnachahmliche Weise mit Leben. Abseits von persönlichen Erinnerungen können sie Kunst einrahmen, Fotografien aus anderen Teilen der Welt in Szene setzen und natürlich, was durchaus praktisch ist, kahle Stellen an der Wand füllen.

Wohnen – Foto: Pixabay

Welche Wirkung Bilderrahmen im Raum haben, ist auch davon abhängig, wie sie aufgehängt werden. Eine symmetrische Anbringung wirkt ruhig, strukturiert und klar, während asymmetrisch positionierte Rahmen eher für Kreativität und Dynamik stehen. Zudem lassen sich natürlich noch unterschiedliche Rahmen, Materialien und Farben miteinander vermischen. Daher sind sie unweigerlich eines der vielfältigsten und persönlichsten Deko-Elemente in einem Zuhause.

Unterschiedliche Texturen, allen voran von dem für die Möbelstücke genutzten Holz und weiteren Wohntextilien, verleihen einem Raum mehr Tiefe. Charakterliche Tiefe erhält der indes durch eben jene persönlichen Mementos und eine ganz individuelle Handschrift.