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Altersvorsorge für Coole: Was ist die betriebliche Altersvorsorge?

(ra) Die Betriebliche Altersvorsorge (bAV) – was ist das überhaupt? Ganz easy: Es ist eine Möglichkeit, sich für die Rente abzusichern, während junge Leute noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Was ist das coole daran? Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer legen Geld für die Zukunft Letzterer zur Seite.

Altersvorsorge
Foto: Pixabay

Warum sollte man sich mit der Altersvorsorge beschäftigen?

  1. Steuerlicher Bonus: Die Kohle, die Arbeitnehmer in ihre bAV stecken, wird erstmal nicht von den Steuern gekapert. Das bedeutet, der Arbeitnehmer behältst mehr von seinem verdienten Geld.
  2. Extra-Kohle vom Boss: Manche Arbeitgeber zahlen auch etwas in die bAV ein. Das ist wie ein Bonus, den Arbeitnehmer später in der Rente bekommen.
  3. Sicherheit: Das angesparte Geld wird in speziellen Rentenprodukten angelegt, sodass man sich keine Sorgen um Verluste machen muss.
  4. Die Regeln: Arbeitnehmer können oft selbst bestimmen, wie sie ihre Rente später haben wollen – ob als monatliche Rente, Einmalzahlung oder eine Kombi – das ist eine Entscheidung des Empfängers.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Es gibt ein paar Wege, wie Arbeitnehmer ihre bAV starten können:

  1. Direktversicherung: Der Chef schließt eine Lebensversicherung für den Arbeitgeber ab. Das Geld bekommst der Empfänger später als Rente.
  2. Pensionskasse: Hier stecken Arbeitgeber und Arbeitnehmer in eine Kasse, die es später als Rente auszahlt.
  3. Pensionsfonds: Ähnlich wie eine Pensionskasse, aber mit mehr Risiko und Chancen.
  4. Unterstützungskasse: Das Geld wird in eine spezielle Stiftung geparkt, die später die Rentenzahlungen übernimmt.
Altersvorsorge - Rente
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Rechtliche Sache in Deutschland

In Deutschland regelt das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) die Mindeststandards für bAV. Es sorgt dafür, dass Arbeitnehmer Mitspracherecht bei der Gestaltung der Altersvorsorge haben.

Check die Risiken

Bleib cool, aber es gibt auch Risiken:

  1. Börsenrisiko: Das Geld, das in die bAV gesteckt werden, kann schwanken. Das bedeutet, die zukünftige Rente könnte variieren.
  2. Nicht so flexibel: Einmal getroffene Entscheidungen sind nicht leicht rückgängig zu machen.
  3. Inflation: Wenn die Preise steigen (Inflation), könnte die Rente an Kaufkraft verlieren.
  4. Firmenpleite: Wenn der Arbeitgeber Pleite geht, kann es das angesparte Geld gefährden.

Fazit

Die bAV ist nicht nur was für Omas und Opas. Auch junge Leute sollten darüber nachdenken. Es gibt fette steuerliche Vorteile und die Möglichkeit, sich frühzeitig abzusichern. Aber es sollte nicht vergessen werden, sich die Zeit für die Entscheidung zu nehmen und vielleicht einen Finanzprofi zu fragen. Denk daran, es gibt auch andere Wege, für die Zukunft zu sorgen, also die Optionen offen zu halten.