Infostand des ZAW-SR auf der Ostbayernschau ein Besuchermagnet
(jh) 40 Jahre kümmert sich der Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land um eine umweltfreundliche Entsorgung der Abfälle in der Region. Längst geht es nicht mehr nur darum, den Müll einzusammeln und in speziellen Anlagen zu verbrennen. Die meisten Abfälle werden als Rohstoffe gehandelt. Über 70 Prozent der gesammelten Stoffe können dank der guten Trennung wiederverwertet werden.
Mitarbeiter des Zweckverbandes sind derzeit auf der Ostbayernschau. Auf dem Stand des ZAW in Halle 13 sprechen sie mit Besuchern über ihre persönlichen Erinnerungen rund um die Tonneneinführung, den Beginn der Abfalltrennung und andere Einschnitte in der Abfallgeschichte.
An Infostand erinnern Grafiken an geschichtsträchtige Meilensteine, die heute selbstverständlich erscheinen:
1979 wurde der erste Glascontainer aufgestellt, 1989 fiel der Startschuss für eine flächendeckende Altpapier-Sammlung und die Biotonne gibt es seit 1993. Der erste Wertstoffhof des ZAW-SR wurde im Juli 1990 in Geiselhöring eröffnet.
Die Dynamik beim ZAW-SR zeigt sich auch in der Entwicklung neuer Betriebsbereiche. Eingespielt hat sich zwischenzeitlich die Verwertung der Bioabfälle in der Vergärungsanlage im Kompostwerk Aiterhofen. Der jüngste große Schritt wurde vor sechs Jahren unternommen, mit dem Start eines eigenen Abfuhrbetriebes.
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Seinen 40. Geburtstag möchte der ZAW-SR mit allen Bürgern des Verbandsgebietes feiern und hat deshalb auch ein Jubiläums-Gewinnspiel organisiert. Die Teilnahmekarten liegen noch bis zum Sonntag, 21. August am Messestand – bis Samstag an allen Wertstoffhöfen aus. Den Siegern winken hochwertige Preise im Gesamtwert von 7.000 Euro: zum Beispiel ein E-Bike, ein Wochenende im Bayerischen Wald und eine Ballonfahrt.
Noch etwas länger besteht die Möglichkeit, ein ganz besonderes Möbelstück zu ersteigern. Es ist ein verzinkter 1.100-Liter-Müllcontainer, der mit roten Sitz- und Lehnkissen ausgestattet ist, und damit ein originelle Sitzgelegenheit darstellt. Angebote können bis Sonntag noch beim Infostand auf der Ostbayernschau abgegeben werden – anschließend können schriftliche Angebote bis Freitag, 16. September um 12 Uhr in der Geschäftsstelle eingereicht werden. Der Hammer fällt dann einen Tag später um 14 Uhr. Vor Ort kann also an diesem Samstag noch gesteigert werden. Am Donnerstagmorgen lag das Höchstgebot bei 777 Euro.
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An diesem Vormittag statteten auch zahlreiche Gäste aus der Politik auf der Ostbayernschau dem Informationstand des ZAW-SR einen Besuch ab. Die Geschäftsführer Anton Pirkl und Gangolf Wasmeier hießen hießen dabei unter anderem Vorsitzende und Mitglieder des Verbandsrates willkommen. Sie alle konnten sich über die informative Gestaltung am Stand überzeugen. Großes Lob erhielten nicht nur die Mitarbeiter, die während der Ostbayernschau vor Ort sind, sondern auch die Leiterin des Kundenservices, Gudrun Späth, die den Auftritt des Zweckverbandes konzipierte und realisierte.