Die Fahrsicherheit steigern
(ra). Fahrunsicher und trotzdem mit dem Auto (oder mit dem Rad) unterwegs? Dann gilt es, die Fahrsicherheit zu verbessern. Wir verraten hier, wie das geht.

Unsicherheiten können sich aus verschiedenen Gründen ergeben: Alkohol und Drogen, ein fehlendes Selbstbewusstsein, zu wenig Fahrerfahrung oder das Alter, sowohl bei jungen als auch bei älteren Fahrern, kommen dafür infrage. Auch das Fahren bei Dunkelheit und Nässe verunsichert viele Fahrer. Entsprechend gibt es verschiedene Wege, die Fahrunsicherheit zu bekämpfen. Dies ist wichtig, denn nur jemand, der den Überblick behält, verhält sich in schwierigen Situationen korrekt.
Verkehrssicheres Fahrzeug
Fürs Erste sollte das Auto vollkommen verkehrssicher sein. Wenn beispielsweise der Reifendruck nicht stimmt, fühlt sich das Fahren „schwimmend“ an.

Das Auto reagiert in der Kurve anders, auch Bremswege verändern sich. Das Verhalten des Wagens wirkt sich auf die Fahrtechnik aus, mancher reagiert verunsichert und macht mehr Fahrfehler. Diese Fehler zusammen mit dem falschen Reifendruck ergeben eine gefährliche Gemengelage, die zu Unfällen führen kann. Wer seinen Reifendruck überprüfen will, kann bei Oponeo erfahren, wie hoch er mindestens und maximal sein sollte. Für alle Fälle: Hier gibt es auch neue Reifen und Felgen.

Ein zweiter Punkt betrifft die Scheiben. Sie sollten stets sauber sein, auch die Wischblätter müssen gelegentlich abgewischt werden. Wird es kalt und man muss Eis kratzen, dann sollte dabei mehr als ein kleines Guckloch herauskommen. Wer die Straße nicht mehr richtig erkennen kann, ist in erhöhtem Maße unfallgefährdet.
Korrekt sehen
Ein wichtiger Punkt ist die eigene Sehschärfe. Gerade ältere Autofahrer sind der Meinung, noch sehr gut zu fahren, und lassen ihre Augen nicht testen. Dabei ist das Sehvermögen oft schon eingeschränkt. Zusammen mit sauberen Scheiben und Außenspiegeln ist es jedoch enorm wichtig, um Gefahrenmomente rechtzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren. Ein Augentest, den jeder Optiker schnell durchführen kann, bringt Gewissheit.

Achtung Drogen!
Drogen aller Art haben beim Auto- und Radfahren nichts zu suchen; das bedeutet, dass schon im Vorfeld einer Fahrt auf den Alkoholkonsum geachtet werden muss. Wer zuviel getrunken hat, sollte jemand anderen fahren lassen. Mit Alkohol im Blut lassen sich Verkehrssituationen nicht mehr richtig einschätzen, daher sind viele Fahrer dann unsicher und gefährden durch ihr falsches Verhalten sich und andere. Dass sonstige Drogen erst gar nicht infrage kommen, versteht sich von selbst.
Mehr trainieren
Die fehlende Fahrpraxis zeigt sich vor allem bei jungen und manch älteren Menschen. Die Fahrsicherheit lässt sich durch häufiges Fahren, gern auch mit einer erfahrenen Begleitung, steigern. Zur Sicherheit kann ein zusätzliches Fahrtraining absolviert werden, wie es beispielsweise der ADAC empfiehlt.

So lernen die Kursteilnehmer, ab welcher Geschwindigkeit oder in welchen Situationen das Auto ins Schlingern kommt und wie man den Wagen trotzdem unter Kontrolle behält. Wer länger nicht gefahren ist, sollte noch einmal ein paar Stunden in einer Fahrschule nehmen und Stadt- wie Landverkehr, eine Nachtfahrt sowie mindestens eine Autobahnfahrt absolvieren.
Fazit
Ob Fahrzeug oder die eigene Person: Beides muss „verkehrstüchtig“ sein, damit die Fahrsicherheit gegeben ist.