A3: Betrunkener Autofahrer verursacht Auffahrunfall und wird selbst schwer verletzt

(pol) Ein Auffahrunfall, bei dem der 23-jährige Verursacher selbst schwer verletzt wurde, ereignet sich am Donnerstag gegen gegen 3.30 Uhr auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Kirchroth und Straubing.

Nach ersten polizeilichen Ermittlungen prallte der 23-Jährige mit seinem Wagen auf den Anhänger eines Pkw-Gespanns, geriet ins Schleudern und prallte in die Mittellleitplanke.

Durch die Kollision mit dem Anhänger verlor der 44-jährige Fahrer des Pkw-Gespanns die Kontrolle über seinen Wagen. Der Anhänger löste sich von der Anhängerkupplung und kam quer zur  Fahrbahn auf dem rechten Fahrsteifen zum Stehen. Trotz des Versuches, sein Zugfahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, prallte der 44-Jährige mit seinem Auto gegen die Außenschutzplanke und verkeilte sich dort unter der Leitplanke.

Während der Unfallverursacher mit einer erheblichen Gesichtsverletzung hinter dem Lenkrad seines schwerbeschädigten Fahrzeugs saß, blieb der 44-Jährige unverletzt. Er eilte sofort zum 23-Jährigen und leistete Erste Hilfe. Wie die Polizei feststellte, war der junge Mann zum Zeitpunkt des Unfalls nicht angeschnallt. Außerdem bemerkten die Beamten bei ihm Alkoholgeruch, so dass eine Blutentnahme angeordnet wurde. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Klinikum nach Straubing gebracht.

Alle unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Wagen des Unfallverursachers wurde sichergestellt. Nach Polizeiangaben entstand ein Gesamtschaden von rund 11.000 Euro.