Landkreis Straubing-Bogen

Übergabe von Sträucher und Bäumen an Niederwinkling

(ra) Politik kann auch parteiübergreifend humorvoll sein. Dies wurde am Montag in Niederwinkling deutlich, wo Landrat Josef Laumer und Kreisfachberater Johann Niedernhuber acht Säuleneiben und vier Weiße Winter-Zierkirschen an die dortige Gemeinde und Kirchenverwaltung zur Begrünung des Friedhofs übergaben.

„Der Landrat bringt mal was mit nach Niederwinkling“, scherzte Bürgermeister Ludwig Waas und lobte gleichzeitig auch die „optimale Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gemeinde.“

Josef Edsberger (Mitglied der Kirchenverwaltung), Kirchenpfleger Xaver Gilch, Maria Sagstetter (Mitglied der Kirchenverwaltung), Kreisfachberater Johann Niedernhuber, Landrat Josef Laumer, Pfarrer Franz Wiesner und Niederwinklings Bürgermeister Ludwig Waas (von links) gemeinsam mit Vertretern des Bauhofs bei der Bepflanzung. – Foto: Landratsamt Straubing-Bogen

Niederwinkling hat beim Wettbewerb „Unser Dort hat Zukunft“ die Goldmedaille auf Bezirksebene erreicht und wird am 24. November in Simbach ausgezeichnet. Und da der Landkreis traditionell den Dörfern und Gemeinden, die es bis in den Landesentscheid schaffen, sowohl mit seinen Fachberatern wie auch in finanzieller Hinsicht unterstützend zur Seite steht, erfolgte nun die offizielle Übergabe der zwölf Bäume. „Wir freuen uns über die Entwicklung in Niederwinkling.

Der Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft soll immer auch den Zusammenhalt in den Ortsgemeinschaften stärken und hier ist der Zusammenhalt wirklich groß“, so Landrat Josef Laumer. „Ich wünsche dem Ort weiter eine gedeihliche und gute Entwicklung und möchte mich auch beim Obst- und Gartenbauverein sowie dem Bauhof sehr herzlich für die Unterstützung bedanken“, fuhr der Landrat fort, ehe er gemeinsam mit den Gästen selbst zum Spaten griff.

Kreisfachberater Johann Niedernhuber hob ebenfalls wie Bürgermeister Waas die gute Zusammenarbeit mit der Kirche hervor. „Denn die Begrünung von Friedhöfen ist nicht immer einfach: Es müssen Bäume sein, die nicht zu viel Laub machen, nicht zu viele Früchte und Samen abwerfen. Zudem soll auch die Sichtachse zur Kirche nicht verstellt werden. Pfarrer und Kirchenrat haben das Ansinnen sehr positiv aufgenommen und sich aktiv bei der Pflanzenauswahl und den Gestaltungsfragen mit eingebracht. Ich denke daher, dass wir hier ideale Bäume gefunden haben und zudem werden mit der Anordnung auch Wegführung und Achsen unterstrichen.“ Dies bestätigte auch Pfarrer Franz Wiesner: „Wir bedanken uns für die Baumspende. Es ist eine gute Lösung gefunden worden, die das Areal noch ein Stück weit attraktiver macht.“