Was tun bei Leisten-, Narben- oder Nabelbruch?
(ra) Die Behandlung von Bauchwandbrüchen zählt zu den am häufigsten durchgeführten operativen Eingriffen weltweit. Um eine individuelle und kompetente Versorgung von Patienten mit Leisten-, Nabel- oder Narbenbrüchen zu gewährleisten, haben das Krankenhaus Landshut-Achdorf und die Chirurgische Praxisklinik das Hernienzentrum Niederbayern gegründet. Betroffene und Interessierte können sich bei einer Patientenveranstaltung am Samstag, 20. Mai ab 10 Uhr im großen Hörsaal des Krankenhauses Landshut-Achdorf über die gemeinsamen Sprechstunden, die modernen Verfahren zur Diagnose und Behandlung und die minimal-invasive Hernienchirurgie informieren.
Es kooperieren die Ärzte des Krankenhauses Landshut-Achdorf, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Prof. Dr. Johannes Schmidt sowie der Chefarzt der Notaufnahme Dr. Harald Dietz und die Kollegen der Chirurgischen Praxisklinik Landshut, Privatdozent Dr. Lorenz Stötter und Dr. Marc Junger.
Bauchwandbrüche sind häufig und können Betroffene erheblich einschränken. Die Qualität und die Ergebnisse in der Leisten-, Nabel- und Narbenhernienchirurgie haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, durch veränderte OP-Techniken und durch die Verwendung spannungsfreier Kunststoffimplantate. Prof. Dr. Johannes Schmidt, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Krankenhaus Landshut-Achdorf und PD Dr. Lorenz Stötter von der Chirurgischen Praxisklinik stellen in der Informationsveranstaltung das Hernienzentrum Niederbayern vor.
Dr. Marc Junger von der Chirurgischen Praxisklinik spricht anschließend über den Leistenbruch. Was auf Patienten mit einem Narbenbruch zukommt und welche Operationsmethoden zur Verfügung stehen, darüber spricht Dr. Harald Dietz, Chefarzt der Notaufnahme am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Der Eintritt zur Informationsveranstaltung des Hernienzentrums Niederbayern ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.