25,6 Millionen Euro für den Neubau der Flussmeisterstelle – Umzug nach Alburg
(ra) Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags in seiner Sitzung am Mittwoch auch Mittel für den Neubau der Flussmeisterstelle in Alburg freigegeben. Wie das Büro des Ausschussvorsitzenden Josef Zellmeier mitteilte, kann die Staatsverwaltung die Planungen für die Baumaßnahme in Höhe von 25,6 Millionen Euro umsetzen.
„Die derzeitigen Räumlichkeiten auf der Gstüttinsel in Straubing sind nicht mehr zeitgemäß, weshalb der Neubau dringend notwendig ist,“ so Zellmeier. Damit spricht er sich für den Umzug der Flussmeisterstelle von Straubing nach Alburg aus.
Die seit über 50 Jahren bestehende Flussmeisterstelle Straubing auf der Donauinsel Gstütt erfüllt nach Ansicht von Zellmeier weder die aktuellen noch die zukünftigen Erfordernisse (unter anderem Integration der Betriebsleitung des geplanten Flutpolders Öberauer Schleife).
Eine Sanierung und Erweiterung im notwendigen Umfang am bestehendem Standort ist für Zellmeier nicht möglich. Ein Ersatzneubau am neuen Standort im Gewerbepark in Alburg für die dann bis zu 19 Beschäftigten ist daher für Zellmeier dringend erforderlich. Derzeit befindet sich das Vorhaben in der Leistungsphase 2, was einem Vorentwurf entspricht. Mit der Entscheidung des Haushaltausschusses kann der Freistaat nun in die konkrete Umsetzung einsteigen.