Tipps für Hobbygärtner zur nachhaltigen und wirksamen Rasenpflege
(djd) Die nasskalte Jahreszeit hat auf dem Rasen oftmals sichtbare Spuren hinterlassen, von kahlen Stellen über bräunliche Verfärbungen bis hin zu Filz und Moos. Damit die Halme im Frühjahr wieder gesund und kräftig wachsen können, sollten Gartenbesitzer dem Grün jetzt eine besondere Wellnesskur gönnen.
Viele versäumen es allerdings, die typischen Rasenprobleme buchstäblich an der Wurzel anzupacken. Dabei hat beispielsweise die Bodenqualität entscheidenden Einfluss darauf, ob sich die Halme durchsetzen können oder ob am Ende das ungeliebte Moos die Oberhand gewinnt.
Viele Böden sind zu sauer
Auch mühevolles Vertikutieren hilft häufig nur für kurze Zeit, wenn die Bodenbeschaffenheit nicht mehr im Gleichgewicht ist. Neben dem Nährstoffgehalt ist dabei insbesondere der pH-Wert des Bodens von großer Bedeutung: Liegt dieser unter 5,5, ist der Boden zu sauer, die Aufnahme der Nährstoffe durch die Pflanzen wird beeinträchtigt. Das Gras kann sich nicht entwickeln, sondern wird vom Moos verdrängt. „Je nach Bodenbeschaffenheit und Grasart sollte der pH-Wert zwischen 5,5 und 6,7 liegen“, rät Gartenexperte Professor Dr. Frank Eulenstein. Landwirtschaftskammern und Behörden bieten vielfach entsprechende Bodenanalysen an, auch der Fachhandel hilft oft weiter. „Auf Basis der Bodenanalyse ist dann eine individuell abgestimmte Nährstoffabgabe möglich“, ergänzt Professor Eulenstein.
Drei Anwendungen in einem Arbeitsschritt
Praktisch und zeitsparend ist es, eventuellen Mängeln mit kombinierten Lösungen beizukommen: Gleich drei Anwendungen in einem Arbeitsschritt verbindet zum Beispiel der „Cuxin DCM Multi-Mikro Rasendünger“. Ein hoher Anteil organischer Dünger-Rohstoffe unterstützt das aktive Bodenleben, so dass die Rasenpflanzen sich gut einwurzeln und gesund entwickeln können. Zusammen mit einem geringen Anteil Grün-Kalk wird der Zersetzungsprozess weiter optimiert und der pH-Wert stabilisiert. Zusätzlich verbessern Mikroorganismen die Bodenaktivität und beugen einer Verfilzung vor. Auf diese Weise wird zugleich der Boden besser durchlüftet – eine andere wichtige Voraussetzung für einen gepflegten Rasen. Angenehmer Zusatzeffekt: Durch diese nachhaltige Moosbekämpfung wird vielfach sogar das lästige Vertikutieren überflüssig.