5. März Tag des Energiesparens – Das Sparschwein glücklich machen?
(ra) Jährlich am 5. März findet der internationale Tag des Energiesparens statt. Auch in diesem Jahr bietet sich in diesem Zusammenhang wieder die Gelegenheit, sich Gedanken über den eigenen Energieverbrauch zu machen.
Energie sparen ist nicht nur gut für die Umwelt sondern macht sich schnell positiv in Ihrem Geldbeutel bemerkbar. Dabei stehen nicht automatisch der Verzicht und die Umsetzung von aufwendigen Maßnahmen im Fokus. Auch die kleinen Dinge im Leben können eine Verbesserung bewirken. Sparen kann man übrigens nicht nur beim Strom, sondern auch in den Bereichen Wärme und Mobilität.
Das Einsparen von Energie lässt sich im Alltag mit einfachen Maßnahmen unterbringen, wie die folgenden Tipps zeigen:
- „Stand by me“ war gestern. Geräte im Stand-by-Modus können über abschaltbare Steckerleisten vom Netz getrennt werden.
- Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel. Machen Sie ihre Küchenbegleiter und ihre Energiebilanz glücklich, in dem Sie stets den passenden Deckel verwenden.
- Bleiben Sie fit und ihr Geldbeutel dick, indem Sie Kurzstrecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen.
- Schmeißen Sie ihr Geld beim Lüften nicht zum Fenster raus. Dicke Luft werden Sie am besten mit mehrfachem Stoßlüften los. Dabei gilt: Stets die Heizung abdrehen!
- Schlaue Helferchen sind intelligente Regelthermostate, die die Heizkörper beim Verlassen des Zuhauses unkompliziert zurückregeln können.
- Rollos runter! Während der Heizperiode dämmt diese Maßnahme das nächtliche Auskühlen der Wohnung ein.
- Immer wieder geht die Sonne auf: Tagsüber in der Übergangszeit möglichst viel von den wärmenden Sonnenstrahlen nutzen. Das macht gute Laune und spart Heizkosten.
Wo verstecken sich eigentlich die „Stromfresser“ zu Hause? Wie wäre es, am Tag des Energiesparens dieser Frage nachzugehen? Ein Verbrauchsmessgerät kann ohne Schwierigkeiten beim örtlichen Energieversorger geliehen werden und die Suche nach Energieverschwendern erleichtern.
Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich Gedanken zu machen, wie Sie Einsparmaßnahmen einfach umsetzen und zur Routine werden lassen können. Bereits mit der Vermeidung des Stand-by-Modus lassen sich laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online jährlich bis zu 400 kWh einsparen, was rund 115 Euro entspricht. Für die Umwelt und ihren Geldbeutel gilt daher: Nur jede eingesparte Kilowattstunde ist eine gute Kilowattstunde!
Viele weitere nützliche Informationen zum Thema finden Sie im Internet, z. B. auf der Homepage von C.A.R.M.E.N. e.V.