3G-Kontrolle in Landshuter Bussen
(ra) In einer gemeinsamen Aktion haben am Montag Beamte der Polizeiinspektion Landshut mit Mitarbeitern der Stadtwerke und der Regionalbus Ostbayern (RBO) eine Coronakontrolle in sechs Bussen durchgeführt. Koordiniert hat diese Aktion der Landshuter Verkehrsverbund (LAVV). Geprüft wurde vor allem die Einhaltung der sogenannten 3G-Pflicht. Danach muss jeder Fahrgast im ÖPNV entweder geimpft, genesen oder getestet sein.
Ausgenommen von der 3G-Pflicht sind nur Schüler, weil sie in der Schule regelmäßig getestet werden. Jeder Fahrgast muss die Erfüllung der 3G-Regel jederzeit nachweisen können. Die Busunternehmer sind zur stichprobenartigen Kontrolle verpflichtet. Außerdem gilt in den Bussen auch die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske. Kinder bis sechs Jahre sind befreit. Bei Kindern und Jugendlichen zwischen dem sechsten und dem 16. Geburtstag reicht eine medizinische Gesichtsmaske.
Der Prüftrupp nahm sich insgesamt sechs Busse mit insgesamt rund 220 Fahrgästen vor. Die Polizei hat insgesamt acht Personen verwarnt und des Busses verwiesen, weil sie den 3G-Nachweis nicht erbringen konnten. Bußgelder wurden diesmal noch nicht verhängt.
Erfreulich: Verstöße gegen die Maskenpflicht mußten nicht festgestellt werden.
Die Beteiligten werteten die Aktion als vollen Erfolg. Zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen, dass es im ÖPNV kein signifikant erhöhtes Infektionsgeschehen gibt, wenn sich alle an die Regeln halten. Und um das sicherzustellen, erfolgen die stichprobenartigen Kontrollen.