2.000 Euro für gemeinsamen Fonds von Diakonie und ZONTA in Landshut
(ra) Die aktuellen Zahlen der Bundesregierung sind erschreckend: Mit 28,1 Prozent ist die Armutsrisikoquote bei den über 65-Jährigen in Deutschland im Jahr 2021 höher, als die des EU-Durchschnitts! Besonders betroffen ausländische Staatsangehörige und Frauen.
„Die Alterseinkünfte von Frauen sind knapp ein Drittel niedriger als die von Männern. Die Ursachen sind vielfältig: schlechter bezahlte Branchen, Teilzeit, längere Auszeiten für Care-Arbeiten, seltener in gut bezahlten Führungspositionen. Bei diesem Gefälle sind die Hinterbliebenenbezüge, die knapp 30 Prozent der Frauen beziehen, bereits eingerechnet,“ zitiert ZONTA-Präsidentin Heike Nirschl die Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
„Mit der Spende über 2.000 Euro an die Diakonie Landshut leisten wir wertvolle Hilfe die direkt und situativ eingesetzt werden kann,“ führt Vize-Präsidentin Barbara Zinkl-Funk aus. Die Spende kommt aus den Mitteln von ZONTA Landshut Hilft e. V.. Holger Peters, Vorstand der Diakonie Landshut nimmt den Scheck über 2.000 Euro für den gemeinsamen Fonds dankbar entgegen, um auch in diesem Jahr bedürftige Frauen unterstützen zu können, wenn alle anderen Hilfsquellen ausgeschöpft sind.