Region Landshut

Welt-Kontinenz-Woche 2018: Was tun bei Inkontinenz?

(ra) Inkontinenz betrifft alle Altersgruppen und Geschlechter: Rund 15 Prozent aller Frauen und neun Prozent aller Männer sind von der mangelnden Fähigkeit, Blasen- oder Darminhalt zurück zu halten, betroffen. Die Ursachen für eine Stuhl- oder Harninkontinenz sind vielfältig und reichen von Auswirkungen nach operativen Eingriffen über organische Veränderungen bis hin zu Nachwirkungen einer Geburt.

Obwohl Betroffene stark unter der Inkontinenz leiden und diese in den meisten Fällen linderbar und oft sogar heilbar ist, bleibt die Inkontinenz vielmals aufgrund falscher Scham unbehandelt.

Im Rahmen einer Aktionswoche vom 18. bis 24. Juni wird weltweit über konkrete Heilungschancen bei Inkontinenz informiert. Daher lädt das Krankenhaus Landshut-Achdorf am Samstag, 23. Juni ab 10 Uhr zum Patienten-Informationstag „Diagnostik und Behandlung bei Stuhl- und Harninkontinenz“ in den kleinen Speisesaal am Krankenhaus ein. Der Eintritt ist frei.

Im Verlauf des Vormittags werden Ärzte der LAKUMED Kliniken – Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chefarzt Prof. Dr. Christian Pehl, Chefarzt PD Dr. Bruno Neu, Chefarzt PD Dr. Lorenz Rieger, Oberärztin Peggy Straßberger und Oberarzt MUDr. Marián Hlavác – sowie der niedergelassene Facharzt für Urologie, PD Dr. Mark Thalgott, über Diagnostik sowie konservative und operative Therapie bei Stuhl- und Harninkontinenz informieren. Außerdem beantworten die Referenten gerne im persönlichen Gespräch die Fragen der Zuhörer.