Fussball

VfB Straubing empfängt den FSV Landau zum Niederbayern-Derby

(ak) Die Elf des VfB Straubing braucht am Freitag für den Anschluss an das Mittelfeld einen Heimsieg im Lokalderby gegen den FSV Landau. Mit drei Punkten auf der Habenseite hätte man endgültig den Anschluss an das Mittelfeld geschafft, bei einer Niederlage sitzt man im unteren Tabellendrittel fest. Anpfiff ist um 19 Uhr.

VfB Straubing gegen FSV Landau

VfB-Spielertrainer Maximilian Zischler zum anstehenden Spiel: „Mit dem FSV Landau kommt ein formstarker Gegner, welcher aus den letzten vier Spielen satte zehn Punkte einfuhr. Daher müssen wir – im Gegensatz zum vergangenen Dienstag – an unserer 100 Prozent Leistungsvermögen kommen. Unser Ziel ist es natürlich einen Heimsieg einzufahren!“

Der FSV Landau spielt nach dem Aufstieg aus der Kreisliga bereits seine vierte Saison in der Bezirksliga-West. Dabei schloss man die beiden letzten Spielzeiten jeweils auf einem hervorragenden dritten Tabellenplatz ab. So ist das durch die beiden sportlichen Leiter Jan Bermann und Simon Schott ausgegebene Saisonziel „oben mitspielen“ nur verständlich. Erfolgstrainer Jochen Freidhofer verstärkte den Kader bei vier Abgängen in der Sommerpause mit zehn Neuzugängen, wobei die Leistungsträger der vergangenen Saison gehalten werden konnten. Torjäger Anton Metzner, Christoph Stoiber, Simon Weinzierl und Ex-VfB`ler Michael Gröstenberger (zur Zeit verletzt) im Mittelfeld, Abwehrstratege Florian Reitberger und Torwart Thomas Deingruber würden auch jeder anderen Mannschaft in dieser Spielklasse gut zu Gesicht stehen. Landau erspielte sich bislang 20 Punkte und liegt derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz etwas hinter den eigenen Ansprüchen.

Der VfB Straubing ging dagegen erstmals nach vier Spieltagen in Ergolding als Verlierer vom Platz. Gegen Landau will man nun aber zu Hause wieder auf die Erfolgsspur einbiegen. Neben der eigenen Leistung wird dies auch davon abhängen, ob sich das umfangreiche VfB-Lazarett zum Derby wieder etwas lichtet. Definitiv fehlen werden Korbinian Heigl, Tsvetan Antov und Besmir Arifaj. Hinter dem Einsatz einiger weiterer angeschlagener Spieler steht noch ein großes Fragezeichen.

Werbung