VfB Straubing feiert 1:0-Derbysieg gegen den FSV Landau
(ak) Unter der ausgezeichneten Leitung von Schiedsrichter Lukas Hartl sahen Die Zuschauer im Straubinger Stadion Am Peterswöhrd sahen am Freitagabend ein von Taktik und Kampf geprägtes Spiel, welches hauptsächlich von der Spannung lebte. Der VfB Straubing hatte den FSV Landau zu Gast. Spielerisch gelang beidseitig relativ wenig, wobei Landau gefühlt über die gesamte Spielzeit 80 Prozent Ballbesitz hatte, am Ende dennoch mit einer 0:1-Niederlage nach Hause geschickt wurde.

Das Spielgeschehen ist schnell berichtet: Nach vorsichtigem beidseitigem Abtasten startete nach knapp zehn Spielminuten Noah Winter ein Solo über die rechte Außenbahn. Dessen Torschuss konnte gerade noch zur Ecke geblockt werden. Diese Ecke fand Mariyan Angelov, dessen Schuss blieb in der Verteidigung hängen. Den Abpraller nahm Julian Weber auf. Dessen Schuss wurde erneut geblockt. Der dritte Schussversuch von Alexander Knipf von der Strafraumgrenze saß und der Ball schlug unhaltbar zur 1:0-Hausherrenführung im FSV-Tor ein.
Nach dem Wechsel hatte dann Noah Winter in der 64. Minute nach feinem Zuspiel von Sebastian Schulik die Entscheidung auf dem Schlappen. Doch Winter setzte das Leder aus Nahdistanz am rechten Pfosten vorbei. Von Landau gibt es über die gesamte Spielzeit keine einzige Torchance zu berichten. VfB-Spielertrainer Maximilian Zischler organisierte die VfB-Defensive perfekt und dagegen fand der FSV kein Mittel. So blieb es bis zum Abpfiff beim 1:0-Heimsieg des VfB Straubing.
Jochen Freidhofer (Trainer, Landau): „Zuerst einmal gratuliere ich dem VfB Straubing zum Sieg. Landau war über das gesamte Spiel die bessere Mannschaft. Wir haben viel investiert, unsere Laufbereitschaft war sehr hoch. Jedoch haben wir über 90 Minuten keinen einzigen gefährlichen Torschuss abgegeben. Straubing konnte dadurch mit seiner Routine das 1:0 halten.“
Maximilian Zischler (Spielertrainer, Straubing): „Kämpferisch hat meine Mannschaft heute alles gegeben, spielerisch hätte ich mir das Spiel anders vorgestellt. Landau war über das gesamte Spiel spielbestimmender und hätte deshalb auch einen Punkt verdient gehabt. Wir haben vor allem in der 2. Halbzeit sehr stark verteidigt, wodurch wir das 1:0 halten konnten. Kontersituationen haben wir oft viel zu unsauber gelöst. Daran müssen wir die nächsten Wochen weiter arbeiten. Am Ende bin ich glücklich über die drei Punkte.“
Am kommenden Sonntag tritt die VfB-Elf zum letzten Vorrundenspiel um 16 Uhr beim Tabellenschlusslicht TSV Abensberg an. Mit einem weiteren Sieg könnte der VfB Straubing die Vorrunde dann mit 20 Punkten auf dem Konto doch noch einigermaßen positiv abschließen.