So einfach können Verbraucher Einnahmen und Ausgaben kontrollieren
(djd). Der Jahreswechsel ist ein beliebter Termin, um schon lange Zeit geplante Vorsätze in die Tat umzusetzen. Viele wünschen sich zum Beispiel einen größeren finanziellen Spielraum, um mehr für das Alter zurücklegen oder sich den einen oder anderen größeren Wunsch erfüllen zu können. In diesem Fall ist der Start in das Jahr 2019 ein guter Zeitpunkt für einen privaten Kassensturz:
Denn wer Einnahmen und Ausgaben regelmäßig schriftlich festhält und genau analysiert, kann so manchen Euro einsparen.
Überflüssige Ausgaben identifizieren
Die private Buchführung, etwa mit einem Haushaltsbuch, nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, kann aber spürbare finanzielle Entlastung mit sich bringen. Immerhin knapp neun von zehn Bundesbürgern beschäftigen sich bereits regelmäßig mit ihren Ausgaben, die Mehrheit davon wöchentlich. Das hat eine repräsentative Umfrage des Beratungsdienstes Geld und Haushalt zum privaten Budgetmanagement ergeben. Eine kostenfreie und praktische Hilfestellung bietet etwa der „Haushaltskalender 2019“:
Er ist Haushaltsbuch und Kalender in einem, mit viel Platz für Notizen auf den Monatsübersichten, so dass man in Zukunft weder wichtige Geburtstage noch Zahlungstermine vergessen kann. Ganz einfach lassen sich tägliche Ausgaben in den Monatsübersichten erfassen und in selbst gewählte Kategorien einordnen. Mit der Zeit erkennt der Benutzer so, bei welchen Positionen sich effektiv sparen lässt und wo sich unnötige Ausgaben verstecken. Der Haushaltskalender 2019 ist kostenfrei bestellbar unter der Telefonnummer 030-20455818 oder unter www.geld-und-haushalt.de.
Tipps zum Stromsparen im Haushalt und zum „Upcycling“
In der Jahresübersicht kann man regelmäßige Einnahmen und wiederkehrende, feste Ausgaben wie Miete, Auto, Telefon und Strom eintragen. Die Summe der veränderlichen Ausgaben aus den praktischen Monatsübersichten werden in diese Tabelle ergänzt. In der Jahresübersicht heißt es dann Bilanz ziehen: Ist das Haushaltsbudget Monat für Monat ausgeglichen? Das Erfassen der Ausgaben mit dem Haushaltskalender hilft dabei, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen, Rücklagen zu bilden und finanzielle Belastungen besser über das Jahr zu verteilen.
Zusätzlich enthält die 42-seitige Broschüre noch zahlreiche nützliche Servicetipps, etwa zum Stromsparen im Haushalt. Auch der Trend „Upcycling“, das Weiternutzen ausrangierter Alltagsgegenstände, wird aufgegriffen: So erfährt der Leser, wie sich aus einer Getränkeverpackung einfach ein ansprechendes und individuelles Portmonee selbermachen lässt – ob zur eigenen Nutzung oder auch als originelle Geschenkidee.
Das eigene Konsumverhalten ändern
Das klassische Haushaltsbuch ist weiterhin ein beliebtes Mittel, um laufend die privaten Ausgaben zu kontrollieren. Aber auch digitale Angebote werden rege genutzt: Knapp jeder fünfte Bundesbürger verwendet Computerprogramme, so eine Verbraucherbefragung des Beratungsdienstes Geld und Haushalt. 13 Prozent nutzen demnach Online-Übersichten ihrer Bank und sechs Prozent greifen zu entsprechenden Apps. Ganz egal, welche Hilfsmittel zum Einsatz kommen, die private Haushaltsführung zahlt sich aus: 39 Prozent der Befragten geben an, dadurch ihr Konsumverhalten geändert zu haben. 34 Prozent bildeten Rücklagen und bei 31 Prozent der Befragten half die Ausgabenerfassung, finanzielle Belastungen besser über das Jahr zu verteilen.