Radeln an der Isar soll zum Erlebnis werden
(ra) Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Bernhard Roos informierte sich am Freitag bei einer Radltour in Landshut über die Idee der OB-Kandidatin Patricia Steinberger, einen Bewegungsparcour entlang des Isarradweges zu installieren. Die Tour führte vom Bahnhof zunächst in die Weiherbachstraße in der Münchnerau, von dort zum Isarspitz.
Die Oberbürgermeisterkandidatin Patricia Steinberger hatte bereits bei ihrer Wahlkampfauftaktveranstaltung ihre Idee veröffentlicht. „Die Isar fließt mitten durch unsere schöne Stadt und dieses Potential sollten wir viel mehr nutzen“, warb sie um ihren Vorschlag. Mit wetterfesten Geräten könne Radeln und Spazierengehen an der Isar zu einem echten aktiven Ausflugsziel für alle Altersgruppen werden. Direkt am Isarspitz könne man mehrere Geräte aufstellen und so zu einer längeren Pause animieren. Entlang am Radweg seien dann immer wieder ein oder zwei Geräte für eine kurze aktive Unterbrechung denkbar.
„Bei einer solch hervorragenden Idee, die zudem auch noch naturschonend ist, musste ich mich einfach persönlich in Landshut davon ein Bild machen.“, sagte der Landtagsabgeordnete Bernhard Roos bei seiner Ankunft. Zudem sei eine Umsetzung mit einem geringen finanziellen Aufwand gegenüber dem Mehrwert für die gesamte Bevölkerung machbar.
„Mit einem Bewegungsparcour an der Isar sollen alle Bürger die Möglichkeit erhalten, unter freiem Himmel und direkt an der Isar Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit je nach Alter und Fitness trainieren zu können.” wünscht sich die OB-Kandidatin für ihre Heimatstadt. Dies lobte Roos ausdrücklich, denn schließlich könnten sich viele Menschen eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio nicht leisten oder bewegen sich lieber an der frischen Luft.
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Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion und Vorsitzende der Landshuter SPD Anja König fügte dem noch hinzu: „Um zu erreichen, dass die Geräte nicht mutwillig zerstört werden oder unpfleglich behandelt werden, könnte man beim Aufbau die Bevölkerung mit einbeziehen, vor allem unsere Jugendlichen, denn was man selber geschaffen hat, behandelt man auch gut.“ Dies habe in anderen Kommunen schon erfolgreich gewirkt, so König weiter.