Ökostrom – Was Verbraucher für den Klimaschutz tun können
(djd). Der Klimawandel ist in aller Munde, nicht erst seit den jüngsten Extremwetter-Ereignissen. Und so sind über 80 Prozent der Deutschen der Meinung, dass auch jeder Einzelne eine persönliche Verantwortung habe, sich klimafreundlich zu verhalten. Das ergab eine Umfrage der Internationalen Hochschule Bad Honnef im Juni 2020. Im selben Jahr betrug der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen am gesamten deutschen Stromverbrauch rund 45 Prozent.
Da ist noch Luft nach oben. Und es ist eine gute Möglichkeit, wie private Haushalte ihren Teil zum Klimaschutz beitragen können – auch ohne Solaranlage auf dem eigenen Dach. „Jeder zweite bis dritte Verbraucher erkundigt sich gezielt nach Ökostrom“, bestätigt denn auch Markus Tronnier, Geschäftsführer des unabhängigen Dienstleisters Wechselstrom, welcher für seine Kunden den günstigsten Tarif ermittelt. Er betont: „Grüner Strom muss nicht teuer sein. Im Gegenteil, in unserem Preis-Ranking sind Ökostromanbieter oft sogar am besten platziert.“
Prädikat von Stiftung Warentest
Stiftung Warentest hat den Dienstleister aus Leverkusen in einem Vergleich von neun Wechseldiensten als „sehr empfehlenswert“ bewertet. „Im Unterschied zu Wechselportalen prüfen die Dienste vor einem Wechsel die Qualität von Tarif und Anbieter“, schreiben die Prüfer im Finanztest von April 2019. Für die Kunden birgt der Wechselservice deshalb kein Risiko. Die Suche nach einem günstigeren Anbieter ist kostenlos. Erst wenn der Kunde dem angebotenen Wechsel zustimmt, bekommt der Dienstleister für die Abwicklung mitsamt Kündigung und Neuvertrag eine Provision, bei Wechselstrom sind es 30 Prozent der erzielten Ersparnis. Nach eigenen Angaben ist es deutschlandweit der einzige, der seinen Service außer im Internet unter www.wechselstrom.eu auch per Post oder unter Telefon 02171/77 68 99 0 mit persönlicher Beratung anbietet.
Energie aus Wasser, Wind und Sonne
Die Berater behalten die Verträge der Servicekunden auch weiterhin im Auge und prüfen rechtzeitig vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit, ob sich ein erneuter Wechsel lohnt. „Lücken in der Stromversorgung können dabei nicht entstehen“, sagt Markus Tronnier. „Insbesondere, da wir nur selbst geprüfte Lieferanten im Portfolio haben und empfehlen.“ Aber woher bekommen die Anbieter den Ökostrom, dessen Anteil am gesamten Verbrauch immer schneller steigt? „Grüne Stromzertifikate werden zugekauft, hauptsächlich aus skandinavischer Wasserkraft und südeuropäischen Windparks“, weiß Tronnier. „Im Netz fließt immer ein Strommix, auch die Energie aus deutschen Windkraft- und Solaranlagen wird dort eingespeist.“