Neuinfektionen über die gesamte Region verteilt – mehr Intensivpatienten
(ra) Das letzte Septemberwochenende brachte einige Neuinfektionen mit dem Corona-Virus in der Region Landshut: Insgesamt 43 neue positive Befunde sind seit Freitag gemeldet worden: Es handelte sich dabei fast ausschließlich um die Delta-Variante, die Personen haben sich in erster Linie im Familienkreis angesteckt. Die Neuinfektionen sind auf die Region verteilt:
Neben dem Stadtgebiet Landshut wurde auch in einigen Landkreis-Gemeinden, wie beispielsweise Rottenburg, Hohenthann, Vilsbiburg, Bruckberg, Altdorf und Niederaichbach wurden positive Fälle festgestellt. Insgesamt scheint die 7-Tage-Inzidenz aber rückläufig zu sein. Das Robert-Koch-Institut weist am Dienstag für die Stadt Landshut einen Wert von 99,9 aus, im Landkreis 70,1. Im Vergleich zur Vorwoche sind beide Kennziffern merklich zurückgegangen.
Seit Freitag sind zwei Todesfälle gemeldet worden: eine 95-Jährige und eine 49-Jährige sind in Zusammenhang mit dem Virus verstorben.
Die bayernweite Corona-Krankenhausampel steht laut Bayerischem Gesundheitsministerium zwar weiter auf Grün: Über das Wochenende ist die Zahl der Patienten mit nachgewiesener Corona-Infektion aber angestiegen, die in den regionalen Akutkliniken (LAKUMED-Kliniken in Landshut-Achdorf und Vilsbiburg sowie dem Klinikum Landshut) behandelt werden müssen: Sieben Personen werden auf den Normalstationen isoliert, fünf Patienten werden intensivmedizinisch betreut (+ 1). (Stand der Werte (außer 7-Tage-Inzidenz): 27. September 2021)