Mitarbeiter der LAKUMED Kliniken unterstützen die Johanniter Weihnachtstrucker
(ra) Ein Päckchen wiegt etwa zwölf Kilogramm und beinhaltet Zucker, Mehl, Reis, Nudeln, Öl, Schokolade, Kekse, Brausetabletten, Kakao, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten, Handcreme sowie ein Geschenk für Kinder. Trotz der derzeitigen Ausnahmesituation durch das Coronavirus und die damit verbundene Arbeitsbelastung für die Mitarbeiter der LAKUMED Kliniken haben diese ein Zeichen der Solidarität gesetzt und in den vergangenen Wochen 141 Päckchen für die Johanniter Weihnachtstrucker gepackt.
„Die Corona-Pandemie betrifft besonders jene Menschen, die sich ohnehin schon in einer schwierigen Situation befinden“, sagte am Freitag Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, gegenüber Medien. „In dieser außergewöhnlichen Zeit sind die Mitarbeiter der LAKUMED Kliniken nicht nur für unsere Patienten da, sondern möchten mit ihren Päckchen auch Familien, ältere Menschen und Alleinstehende, denen es am Nötigsten fehlt, unterstützen.“ Fuchs freute sich, am Freitagnachmittag 141 Päckchen an Marcel Kohler, Ortsbeauftragter der Johanniter in Landshut, für die Johanniter Weihnachtstrucker übergeben zu dürfen.
„Mein Dank gilt den Mitarbeitern aller Standorte, die mit der Familie oder gemeinsam mit den Arbeitskollegen ein Päckchen zusammengestellt haben“, sagte Fuchs. „Die Anzahl der Päckchen ist beeindruckend, da wir mit deutlich weniger Paketen gerechnet haben.“ Die Päckchen der LAKUMED Kliniken werden sich zusammen mit weiteren Päckchen aus der Region Landshut auf den Weg nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und in die Ukraine machen.
„Da derzeit alle Zielländer und auch einige Durchfahrtsländer der Johanniter Weihnachtstrucker als Risikogebiete eingestuft sind, werden in diesem Jahr keine ehrenamtlichen Helfer der Johanniter in das Ausland fahren, sondern die Päckchen werden über Speditionen in die Zielländer gebracht“, sagt Marcel Kohler. „Die Verteilung erfolgt über bewährte und langjährige Partner der Johanniter, beispielsweise Kirchengemeinden, Schulen und andere Hilfsorganisationen, die vor Ort sind und wissen, wo Hilfe wirklich gebraucht wird.“