Massinger Museumspädagogik geht neue Wege
(ra) Das Museum als Ort der Begegnung, des Erlebens und des Lernens – trotz Corona: dass das möglich ist, stellt das Freilichtmuseum Massing eindrucksvoll unter Beweis. Unter strengsten Schutzauflagen hat die Museumspädagogik ihre bewährten Programme auch in diesem Sommer angeboten und hunderte Kinder sind der Einladung gefolgt.
Beim Brotbacken und beim Buttern etwa erhielt jedes einzelne Kind eine persönliche Ausrüstung und beim beliebten Unterricht in der alten Schulstube wurde viel Abstand eingeplant, sodass der ganzen Klasse problemlos das Mitmachen möglich war. Auch Kindergeburtstage und Brotbacken mit Kommunionkindern konnten so zur großen Freude angeboten werden. Das Ergebnis: jede Menge begeisterter Kinder.
Um alle Maßnahmen gut umsetzen zu können, leistete das Massinger Museumsteam mit vereinten Kräften viel zusätzliche Arbeit. Doch die Mühe hat sich voll und ganz gelohnt, so Museumspädagogin Roswitha Klingshirn: „Es macht mir große Freude, wenn ich die glänzenden Augen der Kinder sehe. Die sind so glücklich, wenn sie hier im Museum mit alltäglichen Dingen umgehen können, wenn sie gemeinsam und mit eigenen Händen tätig sein dürfen.“
Mehr Informationen zu den Programmen für Kinder und Jugendliche gibt es unter www.freilichtmuseum.de oder telefonisch unter 08724 96030.