Straubing

Lisa Schardt und Rafael Seel – Die neue Doppelspitze der Jusos im Unterbezirk Straubing

(ra) Lisa Schardt und Rafael Seel sind seit Donnerstag die neue Doppelspitze der Jusos im Unterbezirk Straubing. Bei der Unterbezirkskonferenz in der Demokratiewerkstatt der SPD in der Straubinger Koppgasse votierten die Mitglieder einstimmig für sie.

Der neu gewählte Vorstand der Jungsozialisten mit den beiden neuen Vorsitzenden Rafael Seel (vorne 2. von links) und Lisa Schardt (vorne 2. von rechts) mit den stellvertretenden Vorsitzenden Marvin Kliem (2. Reihe, links) und Felix Schnabel (2. Reihe 2. von links) mit den Beisitzer*innen Stadtrat Simon Bucher (1. Reihe, links), Julian Guggeis (1. Reihe, rechs), Hannah Schießwohl (2. Reihe, 2. von rechts) und Lukas Butterworth (SPD-Unterbezirk).

„Wir wollen aktiv ins Gespräch kommen, nur so können wir Gemeinsamkeiten finden, statt wahllos gegeneinander zu hetzen“, erklärte die neue Vorsitzende Lisa Schardt. Rafael Seel ergänzte: „Politik sollte für alle Menschen in diesem Land da sein und nicht nur, um sich selbst dauernd profilieren zu müssen.“

Neben ihnen wurden Felix Schnabel und Marvin Kliem als Stellvertreter sowie Hannah Schießwohl, Julian Guggeis, Valentin Schötz und Simon Bucher als Beisitzende gewählt – ebenfalls einstimmig. Als Vertreterin der Jusos im Vorstand der SPD wird zukünftig Hannah Schießwohl fungieren.

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Die Konferenz diente nicht nur der Wahl, sondern auch vor allem der Weichenstellung für das kommende Jahr und zahlreiche anstehende Projekte. Neben den Grußworten durch den örtlichen SPD- und Juso-Bundestagskandidaten Marvin Kliem sowie Peter Stranninger, dem Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Straubing, stimmten sich die Jusos vor allem auf die kommende Bundestagswahl ein. Oberste Priorität habe dabei die Unterstützung von Marvin Kliem, dem Bundestagsdirektkandidaten für den Wahlkreis Straubing-Regen, mit dem man als Jusos voll motiviert in den Wahlkampf gehen werde.

Ein zentrales Anliegen der Jusos ist es vor allem, ein Sprachrohr für die jungen Menschen in der Stadt und im Landkreis Straubing zu sein. Besonders die Themen der ÖPNV-Anbindung, die massiv steigenden Mieten in Straubing und die berechtigten Zukunftssorgen gerade von jungen Menschen in der Region stehen dabei im Fokus der Arbeit. Man wolle gemeinsam durch Dialog und Diskussionen mehr Teilhabe ermöglichen und gemeinsam die Zukunft der Region gestalten.