Polizeimeldungen

Landesweite Schwerpunktaktionen „Truck und Bus“

(pol) Die niederbayerischen Polizeidienststellen beteiligten sich mit zahlreichen Einsatzkräften auch in diesem Jahr wieder an den europaweiten Schwerpunktkontrollen „Truck und Bus“. Vom 8 bis 14. Mai haben die niederbayerischen Polizeidienststellen im gesamten Regierungsbezirk mit Beteilung unter anderem von Staatsanwaltschaft, des Zolls sowie weiterer Fachbehörden Lkw und Busse kontrolliert.

Initiiert werden die regelmäßig stattfindenden Kontrollen vom Europäischen Netzwerk der Verkehrspolizeien (ROADPOL) und sind im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 der Bayerischen Staatsregierung ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Lkw- und Busverkehr.

Insgesamt überprüften mehr als 160 Polizeibeamte 508 Lastkraftwagen und 15 Busse. Neben der Kontrolle der Sozialvorschriften, wie Lenk- und Ruhezeiten, die Bestimmungen des Gefahrgutrechts stand auch der technische Zustand und die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge im Fokus der Beamten. Fast 180 Lastkraftwagen und zwei Busse mussten dabei beanstandet werden. 103 Lkw- und Buslenker mussten wegen Verstöße gegen die Sozialvorschriften und 26 Lkw-Fahrer wegen Verstöße nach den Gefahrgutbestimmungen beanstandet werden. Bei 15 Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt, 12 davon wurde die Weiterfahrt untersagt.

Gegen vier Fahrer wurden Strafverfahren eingeleitet, 150 Fahrer müssen mit Bußgeldern rechnen, 63 Ordnungswidrigkeiten wurden mit einem Verwarnungsgeld geahndet.