Kommt auf Straubing eine dritte Hochwasserwelle zu?

(jh) Bis Montag ging der Wasserstand in Straubing nur langsam zurück. Er unterschritt aber die Meldestufe 2 nicht. Stattdessen stieg der Pegel in der Nacht zum Dienstag wieder leicht an. Es folgte eine zweite Welle. Folgt nun auch noch eine dritte Welle? Welche Auswirkungen wird sie haben?

Der Pegel am Montagabend sank maximal auf 495 Zentimeter. Bei 490 Zentimeter liegt der Punkt, an dem die Meldestufe 2 erreicht wird. Demzufolge unterschritt der Wasserspiegel die Meldestufe 2 (knapp) nicht. Im Gegenteil: der Pegel stieg zu einer zweiten Welle an. Er bleibt aber am Montagabend innerhalb dem niederen Niveau der Meldestufe 2. Er dürfte etwa die Marke 510 Zentimeter erreichen – mehr nicht. Meldestufe 3 liegt bei 580 Zentimeter.

Gleich in den frühen Morgenstunden des Dienstags fällt der Wasserstand wieder. Er unterschreitet am Dienstag gegen Mittag sogar die Meldestufe 2. Gegen Mitternacht nähert sich der Pegel der Meldestufe 1. Doch was geschieht dann?

Am Mittwochvormittag steigt der Wasserstand der Donau wieder an. Folgt eine dritte Welle? Momentan ist noch alles offen. regio-aktuell2 wird jedoch zur Lage an der Donau weiter informieren.