Keine ruhige Silvester-Nacht für die Straubinger Feuerwehr – Chaoten unterwegs
(ra) Kaum hatten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Straubing kurz nach dem Jahreswechsel einen Container im Bereich des Gäubodenparks gelöscht, wurden sie schon zum nächsten Brand gerufen.
Es war der Jahreswechsel gerade vorbei, immer noch knallten an allen Ecken und Enden der Gäubodenstadt die Böller und Raketen gingen in die Luft, da mussten die Kräfte der Feuerwehr ihre Familien verlassen und zum Einsatz ausrücken. Ein Container im Umfeld des Gäubodenparks brannte. Die Ursache ist von der Polizei noch nicht bestätigt. Doch wurden in diesem Umfeld zahlreiche Raketen in die Luft geschickt und Böller durch die Gegend geworfen.
Der Einsatz war kaum beendet, folgte der nächste Alarm: ein Containerbrand am Hagen. Ein mit Altkleider befüllter Metallbehälter brannte.
Nach 3 Uhr zwei nacheinander folgende Brände – und wieder waren es Altkleider-Container: In der Andreas-Tremmel-Straße und an der Uferstraße.
Wer in diesen Fällen verantwortlich ist? Bei der Vielzahl der Böllerschützen und Raketenzünder wird sich dies kaum feststellen lassen. Eines dürfte aber sicher sein: die Altkleidercontainer sind verschlossen. Denen würden die Silvesterraketen nichts ausmachen. Hier scheint es wirklich so zu sein, dass hirnlose Chaoten angezündete Böller in die Container warfen und so ein Feuer entzündeten. Wer diese Täter waren, dürfte kaum zu ermitteln sein. Die Einsätze zahlt die Allgemeinheit! Und wieder wird es nach dieser Silvesternacht heißen: „Mei war des schee.“