Junioren des Marketingclubs Niederbayern inspiriert von einem Ziegel
(ra) Am bundesweiten JuMP Day erarbeiteten die Junioren des Marketingclubs Niederbayern gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Landshut verschiedene Marketing-Konzepte für den Vatersdorfer Ziegelhersteller Leipfinger Bader. Sei es der große Automobilkonzern oder die kleine Boutique ums Eck, der Friseursalon oder das Beratungsunternehmen – wer heute ein Business betreibt, und sei es noch so klein, kommt um eines nicht drumrum: ums Marketing.
Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Was also tun? Wo werben – und vor allem: wie? Print oder online? Und wie nutzt man Facebook, Twitter und Co., um auch wirklich die richtigen Zielgruppen zu erreichen?Mit Überlegungen wie diesen beschäftigen sich die JuMPs, die jungen Mitglieder des Marketingclubs Niederbayern, nur allzu gerne. Das World Wide Web ist ihre Spielwiese, auf der sie sich sowieso via Smartphone täglich tummeln und in der sie sich auskennen wie in ihrer Westentasche.
unternehmerischen Themen hat oder bei den JuMPs mitmachen möchte: Es sind noch
Plätze frei!
Am Dienstag zeigten die JuMPs Niederbayern am Nationalen JuMP Day 2016, der in allen Marketing-Juniorenclubs in ganz Deutschland zeitgleich ausgetragen wurde, welche werbe-strategischen Kompetenzen in ihnen schlummern: Gemeinsam mit Studierenden der Fachrichtung BWL mit Nebenfach Marketing veranstalteten sie einen Workshop zum Thema Realtime Marketing an der Hochschule Landshut. Zahlreiche regionale Unternehmen hatten sich im Vorfeld bei den jungen Marketing Professionals als Workshop Partner beworben. Am Ende hatte das Vatersdorfer Unternehmen Leipfinger Bader die JuMPs mit ihrer originellen und energiegeladenen Bewerbung überzeugt. Das in
fünfter Generation produzierende Familienunternehmen mit seinen 155 Mitarbeitern ist eines der führenden Unternehmen der deutschen Baustoffindustrie und macht besonders wegen seiner innovativen und ökologisch nachhaltigen Produkte wie Ziegel mit integriertem Schallund Wärmeschutz von sich reden.
Für die Vermarktung ihres neuesten Produkts, einem Mauerziegel, dessen Füllstoff zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, holte sich das Unternehmen nun kreativen Input von den JuMPs, die in drei Teams verschiedene Marketing-Kampagnen für den ökologisch nachhaltigen Ziegel „Silvacor“ erarbeiteten. „Es war für uns eine sehr anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabenstellung, aber genau das hat uns gereizt und den Ehrgeiz in uns geweckt“, sagte Franziska Grosswald, Sprecherin der JuMPs Niederbayern. „Und wir danken dem Unternehmen Leipfinger Bader, dass es uns die Gelegenheit gegeben hat, uns marketingtechnisch auszutoben und wirklich ganz frei und kreativ an das Thema heranzugehen“.
Die JuMPs sind ein aktiver Teil des Marketing-Clubs Niederbayern (MCN), der mit seinen mehr als 200 Mitgliedern seit 30 Jahren die Community der regionalen Marketing-Profis bildet. Die Mitglieder des Vereins treffen sich regelmäßig in verschiedenen Veranstaltungsformaten, um sich über aktuelle Trends rund ums Werben und erfolgreiche Wirtschaften auszutauschen. Bei den JuMPs stehen in ganz besonderem Maß die berufliche und persönliche Weiterbildung im Vordergrund: „Wir sind ein aktiver Teil des Marketingclubs und profitieren deshalb vom kompetenten Netzwerk namhafter Unternehmer aus der Region.
Ein ideales Umfeld für junge Menschen, potenzielle Arbeitgeber, Ausbilder, Kunden oder Geschäftspartner kennenzulernen. Für unsere Mitglieder bis 35 Jahre bieten wir aber darüber hinaus auch ein ganz speziell auf ihre Interessen zugeschnittenes Programm an – bestehend aus Workshops, Seminaren, Social Events und nationalen Veranstaltungen. Und wir sind eng mit den anderen rund 2000 JuMPs vernetzt, die es mittlerweile deutschlandweit
gibt“, so Franziska Grosswald weiter, „und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz“.
Am JuMP Day hatten die gemischten Teams aus Studierenden und JuMPs, die zum Großteil bereits in verantwortungsvollen Positionen in Vertrieb und Marketing tätig sind oder Geschäftsführer von aufstrebenden Start-up-Unternehmen, gerade einmal anderthalb Stunden Zeit, dann mussten sie ihre Konzepte vor einer hochkarätigen Jury aus Vertretern des Unternehmens, der Hochschule und des Marketingclubs präsentieren.
