Hunderte Rosen für die Pflege – Klinikum begeht internationalen Tag der Pflege
(ra) Sie sorgen Tag und Nacht für ihre Patienten und sind durch die Corona-Pandemie ganz besonders gefordert. Am internationalen Tag der Pflege (12. Mai) haben alle Pflegekräfte im Dienst Rosen bekommen – verbunden mit einem riesengroßen Dankeschön von der Klinikums-Leitung.

Verantwortungsvoll, erfüllend, vielschichtig, empathisch und immer im Wandel: So könnte man den Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger*innen bzw. in der neuen Bezeichnung Pflegefachmänner und -frauen beschreiben. Für viele der schönste Beruf der Welt, jedoch mit schwierigen politischen Rahmenbedingungen.
Am 12. Mai wird jährlich der internationale Tag der Pflege begangen – um die Arbeit der Pflegenden zu würdigen und ihre wesentliche Rolle im Gesundheitssystem zu betonen. „Als Pflegekraft wirken Sie entscheidend daran mit, wie gut sich die Patienten bei uns erholen können. Sie sind am nächsten dran an unseren Patienten – ohne Sie geht es einfach nicht“, betonte Pflegedirektor Jürgen Bacher.
Am Mittwoch überraschte er zusammen mit den Mitarbeitern der Pflegedirektion alle Pflegekräfte im Dienst mit roten, rosa und orangefarbenen Rosen. Darunter Mitarbeiter der Intensivstationen, des Herzkatheterlabors, der onkologischen Stationen, der Dialyse,
der Physiotherapie und viele weitere. Die Geste komme von Herzen und sei verbunden „mit einem riesengroßen Dankeschön – in Pandemiezeiten genauso wie im normalen Pflegealltag“, so Bacher.
Die Pflegekräfte stellen am Klinikum die größte Berufsgruppe dar und stehen in den 14 Monaten der Pandemie an vorderster Front. Auch André Naumann, der kommissarisch die Amtsgeschäfte im Klinikum leitet, dankte den Pflegekräften im Namen der gesamten Klinikumsleitung.
Der internationale Tag der Pflege erinnert an den Geburtstag der Pionierin der modernen Krankenpflege. Florence Nightingale wurde am 12. Mai vor 201 Jahren geboren und widmete ihr Leben der Krankenpflege. 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Jahr der professionell Pflegenden und Hebammen.