Honig, Zucker, Zauberpuder – Mythen oder moderne Wundtherapie?
(ra) Über die Ursachen von Wunden, die Mechanismen der Wundheilung sowie die moderne Wundtherapie spricht am Mittwoch, 14 März ab 19 Uhr Dr. Hatzl, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und des Gefäßzentrums am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit zwischen der vhs Altdorf und den LAKUMED Kliniken statt.
Durchblutungsstörungen verursachen 80 Prozent der chronischen Wunden. Die moderne Wundtherapie beruht auf drei Säulen: Erkennen und Beseitigen der Wundursache, Wundsäuberung durch chirurgisches Debridement (Sanieren der Wunde durch Entfernung von geschädigtem, abgestorbenem oder infizierten Gewebe) und der Auswahl geeigneter Wundauflagen.
Oft beschränkt sich das Interesse in der Therapie nur auf die Wahl der Wundauflage, wo sich auch in unserer modernen Zeit zahlreiche Mythen halten. Chefarzt Dr. Hatzl wird in seinem Vortrag Ursachen für Wunden aufzeigen, die Mechanismen der Wundheilung erklären und die persönlichen Fragen der Zuhörer beantworten.
Der Vortrag „Honig, Zucker oder Zauberpuder – Mythen und moderne Wundtherapie“, der in Zusammenarbeit zwischen der vhs Altdorf und den LAKUMED Kliniken statt findet, beginnt am Mittwoch, 14. März um 19 Uhr im Bürgersaal (Dekan-Wagner-Str. 15, 84032 Altdorf). Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.