Polizeimeldungen

Gäubodenvolksfest: Kein Tag ohne Körperverletzung

(pol)  In einem Festzelt auf dem Gäubodenvolksfest kam es am Samstag zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen und einem 46-jährigen Mann, weil der jüngere dem älteren eine Maß Bier übers Hemd geschüttet hat. Daraufhin packte der 46-jährige den jüngeren am Arm und drückte ihn zu Boden. Der 21-jährige wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Beide Beteiligte waren erheblich angetrunken.

Nach dem Volksfestbesuch gerieten am Sonntag gegen 1 Uhr in der Aprilgasse zwei Personengruppen aneinander. Beim Eintreffen der Polizei waren die Mitglieder der einen Gruppe bereits geflüchtet. Der Grund der Auseinandersetzung konnte bisher nicht geklärt werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde nur eine Person leicht verletzt.

Bereits in der Nacht zum Freitag gab es gegen Mitternacht hinter einem Festzelt eine Auseinandersetzung. Ein 20-jähriger hat seit längerem Streit mit drei anderen Männern aus Straubing. Im Volksfest trafen der 20-Jährige und seine Begleiterin auf die drei Männer und es kam zum Streit. Als die Begleiterin des 20-Jährigen schlichtend eingreifen wollte, wurde sie von einem 32-Jährigen gegen einen Zaun gestoßen, so dass sie sich am Knöchel verletzte.  Anschließend flüchteten die drei Männer. Dabei stießen zwei von ihnen eine Passantin um, die dadurch verletzt wurde und vom BRK ins Klinikum Straubing gebracht werden musste. Die Tatbeteiligen konnten von der Polizei festgestellt werden. Gegen sie wird u. a. wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Bei welcher Gelegenheit sich ein anderer Volksfestbesucher eine stark blutende Verletzung an der Hand zugezogen hatte, konnte derzeit  noch nicht geklärt werden. Er war am Sonntag gegen 1 Uhr in der Meginhardstraße von Passanten gefunden worden. Der erheblich alkoholisierte Verletzte konnte zu der Verletzung keine Angaben machen. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Klinikum Straubing gebracht.