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Für Operationen gut versichert – Hundekrankenversicherung

(ra). Ein Kreuzbandriss bei Hunden entsteht unerwartet, bei einem Spaziergang ist schnell etwas verschluckt und schon wird eine Operation unumgänglich. Die Operationskosten belaufen sich in solchen Fällen auf mehr als 1.500 Euro. Wird ein Klinikaufenthalt notwendig, so steigen die Kosten und stellen Hundehalter vor eine hohe finanzielle Belastung. Für genau solche Fälle gibt es spezielle Hundeversicherungen, die die OP-Kosten im Ernstfall übernehmen.

In der Tierarztpraxis – Foto: Pixabay

Kostenübernahme im Schadensfalls

Unabhängig von der Rasse, der Größe oder des Alters wird rund jedes vierte Haustier in einen Unfall verwickelt ist und ist anschließend auf eine Operation angewiesen. Operationen können aufgrund von Verletzungen, schweren Erkrankungen oder nach einem Unfall notwendig werden. Die Eingriffe sind in solchen Fällen kostspielig und müssen ohne eine Versicherung gänzlich vom Haustierbesitzer getragen werden. Bei Hunden ist das Risiko, aufgrund des häufigen Aufenthalts im Freien, in einen Unfall verwickelt zu werden erhöht. Die Vierbeiner halten sich in Verkehrsnähe auf, müssen die Straße überqueren, kommen in Kontakt zu anderen Hunden und können jederzeit Fremdkörper verschlucken. So gut man als Hundehalter auch aufpassen mag, Unfälle passieren und sind nicht unvermeidbar. Um seinen Hund im Ernstfall medizinisch behandeln lassen zu können, lohnt sich der Abschluss einer OP-Versicherung. Es gibt viele verschiedene Hundekrankenversicherungen, die verschiedene Leistungen abdecken. Eine Sonderform der Hundekrankenversicherungen ist die OP-Versicherung.

Dann sollte man eine Versicherung abschließen

Unabhängig davon, für welche Hundekrankenversicherungen man sich entscheidet, sollte man diese so früh wie möglich abschließen. Je jünger und kleiner ein Hund ist, desto günstiger ist der Versicherungsschutz. Dies gilt nicht nur für klassische Hundekrankenversicherungen, sondern auch für OP-Versicherungen. Normale Behandlungskosten, wie die Vorsorge, Impfungen oder eine Kastration sind überschaubar. Doch unerwartete Kosten, wie etwa durch einen Unfall, stellen für Normalverdiener eine große finanzielle Belastung dar.

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Können alle Hunde durch einen OP-Kostenschutz versichert werden?

Eine OP-Versicherung deckt auch den Klinikaufenthalt im Anschluss einer Operation und erforderliche Arzneimittel ab. Zudem haben Hundebesitzer eine freie Auswahl der Tierklinik und selbst Kosten, die nach einer Abrechnung bis zum vierfachen Satz der GOT entstehen, werden erstattet. Man kann unbekümmert mit seinem Hund ins Ausland verreisen, denn die OP-Versicherung deckt ebenso notwendige und operationsbezogene Leistungen ab, die im Ausland erforderlich werden.

Unterschied zu einem ganzheitlichen Versicherungsschutz

Während es bei Hundekrankenversicherungen viele verschiedene Optionen, Tarife und Kostenmodelle gibt, ist der OP-Schutz leichter zu verstehen und die Leistungen überschaubar. Der größte Unterschied zwischen einer OP-Versicherung und anderen Hundekrankenversicherungen liegt darin, dass die OP-Versicherung unabhängig von der Hunderasse abgeschlossen werden kann. Einige Rassen, wie etwa Dalmatiner oder Möpse, werden aufgrund ihrer genetischen Disposition und auch bei Vorerkrankungen, bei einigen Versicherungsunternehmen, gar nicht oder nur mit einem hohen jährlichen Versicherungsbeitrag abgesichert. Der Kostenschutz durch eine OP-Versicherung ist für alle Rassen zugänglich und schützt somit Hundehalter vor hohen Kosten durch ambulante, stationäre Aufenthalte für Operationen zu einem fairen Preis. So können Hundehalter den geliebten Vierbeinern die beste medizinische Versorgung garantieren. Eine OP-Versicherung für Hunde ist in jedem Fall eine nennenswerte Möglichkeit, um sich abzusichern. Der OP-Kostenschutz ist stets günstiger als ein Basis-Versicherungspaket oder eine Vollschutz-Versicherung.

Liebevolle Betreuung in einer Tierarztpraxis – Foto: Pixabay

Ob man eine Tierkrankenversicherung abschließt oder nicht, ist eine wirtschaftliche, aber auch emotionale Entscheidung. In den meisten Fällen möchte man seinen Liebling bestmöglich versorgt wissen. Je nach gesundheitlichem Zustand und Situation können die Kosten jedoch ein tiefes Loch in den Geldbeutel reißen. Bevor es zu solchen Situationen kommt, kann man sich mithilfe einer OP-Versicherung und bei Bedarf mit einer Tierkrankenversicherung absichern. Hunde sind tagtäglich Gefahren durch den Aufenthalt im Freien ausgesetzt. Aus diesem Grund machen sich Hundehalter Gedanken um eine bestmögliche Absicherung im Ernstfall. Eine OP-Versicherung schützt Hunde und ihre Halter, falls eine Operation notwendig wird und ermöglicht eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung inklusive Krankenhausaufenthalt und Medikamente.