Fünf Dinge, die die meisten Leute über die Windows-Lizenz falsch verstehen
(ra). Der Kauf einer Windows-Lizenz sollte eigentlich nicht schwierig sein. Man sucht nach der Lizenz, und was findet man? Eine Flut von Abkürzungen: OEM, Retail, Volume, MAK, KMS. Lizenzen, die 200 Dollar kosten, und solche, die 15 Dollar kosten. Manche funktionieren nur einmal, manche überhaupt nicht. Und wie behalten die klugen Köpfe bei Microsoft den Überblick über all die Möglichkeiten, Windows nach dem Kauf zu nutzen oder nicht?
Es ist ein technischer Dschungel, in dem man sich nur allzu leicht verirrt, und es gibt keine Garantie dafür, dass man nicht zu viel bezahlt. Oder ungültige Schlüssel verwendet. Oder auf unberechtigte Weise aktiviert.

Es ist nicht wirklich Ihre Schuld. Microsoft tut nichts, um dies zu vereinfachen. Dennoch verbreiten sich Fehlinformationen, insbesondere in Foren und auf unseriösen Marktplätzen, wie ein Lauffeuer. Es ist Zeit, den Nebel zu lichten. Diese fünf häufigen Missverständnisse bringen Benutzer immer wieder zum Stolpern, egal ob es sich um Studenten handelt, die versuchen, einen alten Laptop aufzurüsten, oder um Kleinunternehmer, die neue PCs einrichten.
1. „Alle Windows-Lizenzen sind gleich“ – von Anfang an falsch
Wenn Sie denken, eine Windows-Lizenz sei eine Windows-Lizenz, sind Sie nicht allein. Die meisten Nutzer gehen davon aus, dass alle Produktschlüssel dasselbe freischalten, wie ein Hotelschlüssel, der jedes Zimmer öffnet. Microsoft-Lizenzen sind jedoch nicht so nachsichtig. Es gibt einen großen Unterschied zwischen OEM-, Einzelhandels- und Volumenlizenzen, und eine Verwechslung kann Ihr System später unbemerkt ruinieren.
Der Kernpunkt: OEM-Lizenzen (Original Equipment Manufacturer) sind in der Regel auf brandneuen Computern vorinstalliert. Sie sind günstiger, aber mit Bedingungen verbunden. Einmal an Ihre Hardware gebunden, sind sie lebenslang gesperrt. Wenn Ihr Motherboard den Geist aufgibt oder Sie einen neuen PC bauen, verschwindet diese Lizenz mit dem Grab. Einzelhandelslizenzen sind flexibler – Sie können sie zwischen Geräten übertragen und werden in der Regel mit Microsoft-Support geliefert. Dann gibt es noch Volumenlizenzen, die oft von Unternehmen verwendet werden. Diese ermöglichen mehrere Installationen unter einem Dach, sind aber nicht für Privatkunden gedacht (auch wenn unseriöse Wiederverkäufer versuchen, Sie vom Gegenteil zu überzeugen).
Deshalb ist es wichtig, bei einer zuverlässigen Quelle zu kaufen. Eine vertrauenswürdige Plattform wie LizenzHub erklärt genau, was digital license key Sie kaufen und ob es zu Ihrem Setup passt. Durch das Angebot wettbewerbsfähiger Pakete liegt das Geheimnis darin, den Zwischenhändler zu umgehen und die Software-Lizenzschlüssel direkt vom Anbieter zu beziehen. Wenn Sie Ihren Lizenztyp und das Angebot im Voraus kennen, ersparen Sie sich zukünftige Kopfschmerzen und Geldverschwendung.
2. Wenn es billig ist, ist es wahrscheinlich illegal“ – nicht immer der Fall
Wir alle reagieren ganz natürlich: Wenn wir etwas sehen, das normalerweise 140 Dollar kostet und für nur 25 Dollar angeboten wird, denken wir zunächst an ein unseriöses Produkt. Doch ein günstiger Preis bedeutet nicht immer eine Fälschung. Der Graumarkt für Windows-Lizenzen ist zwar verwirrend, aber nicht unseriös – vorausgesetzt, man weiß, worauf man achten muss. In Europa haben Microsofts eigene Rechtsprechung den Weiterverkauf von Softwarelizenzen für Privatpersonen und Unternehmen völlig akzeptabel gemacht, sofern diese Lizenzen echt, unbenutzt und nicht illegal genutzt wurden.
So können bestimmte Software-Verkaufsplattformen hohe Rabatte gewähren, ohne sich an irgendwelche Regeln zu halten. Sie erwerben stillgelegte Lizenzen von Top-Unternehmenskunden oder Distributoren und stellen diese Lizenzen Privatpersonen und Unternehmen zur Verfügung, die sie benötigen. In den meisten Teilen Europas ist das völlig legal und sicherlich viel sicherer, als sich ein vermeintliches Schnäppchen in einem beliebigen Reddit-Thread oder auf einer fragwürdigen Auktionsseite zu schnappen.
Sicherlich sind einige Lizenzen fragwürdig. Manche stammen von Schlüsselgeneratoren, andere von gecrackten Versionen. Sie funktionieren vielleicht eine Zeit lang, werden dann aber von Microsoft auf die schwarze Liste gesetzt, und Sie erhalten Aktivierungsfehler oder ein Betriebssystem, das Sie nicht mehr zulässt. Der bessere Weg? Suchen Sie nach Anbietern mit verständlichen Rückerstattungsrichtlinien, seriöser Dokumentation und guten Bewertungen. Es geht nicht darum, billige Produkte zu vermeiden – es geht darum, schlechte Billigprodukte zu vermeiden.
3. „Alte Windows-Versionen sind immer noch in Ordnung“ – bis sie es nicht mehr sind
Viele Nutzer klammern sich an Windows 7 oder 8.1, als wäre es ihr Lieblingshoodie: bequem und warm, vertraut und praktisch, noch einigermaßen einsatzbereit. Doch diese beiden Betriebssysteme dümpeln vor sich hin, und es gibt mindestens einen guten Grund, auf eine neuere, unterstützte Windows-Version umzusteigen: Sie werden zunehmend anfällig für Cyberangriffe. Sie erinnern sich vielleicht, dass Windows 8.1 im Oktober 2013 veröffentlicht wurde. In einer modernen Welt ist das uralt.
Viele Leute denken, solange ihr Computer läuft, ist alles in Ordnung. Doch das Allererste, was ein Hacker tun würde, wenn er in Ihr System eindringt, wäre, alle grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen zu deaktivieren. Selbst eine einfache Windows-Installation verfügt über Sicherheitsmaßnahmen, die verstärkt werden müssen, um selbst die einfachsten Hacker zu stoppen. Würden Sie ohne ein solides Sicherheitsnetz im Internet surfen? Ich würde es nicht tun. Und ich tue es immer noch nicht.
Sie müssen Ihr Budget nicht sprengen, um ein Upgrade durchzuführen. Auch hier helfen zuverlässige Plattformen für den Verkauf von Softwareschlüsseln. Sie ermöglichen Ihnen den Umstieg auf das neuere, bessere, sicherere und modernere Windows 10 oder 11 mit wenig Aufwand und noch geringeren Kosten.
4. „Eine Lizenz funktioniert für alle Geräte“ – stimmt nicht
Es mag einfach erscheinen: Sie bezahlen für eine Lizenz, sie gehört Ihnen und Sie nutzen sie, wo immer Sie wollen. Nur Microsoft handhabt das anders. Die meisten Windows-Lizenzen sind für eine einmalige Aktivierung auf einem einzelnen PC vorgesehen. Nach der Installation und Aktivierung ist die Lizenz digital an die individuelle Hardwarekonfiguration dieses PCs gebunden.
Wenn Sie versuchen, denselben Schlüssel auf einem anderen Rechner zu verwenden, funktioniert er möglicherweise eine Zeit lang. Doch schon bald treten Aktivierungsfehler auf oder er wird möglicherweise auf einmal deaktiviert. Das obige Szenario könnte den Eindruck erwecken, dass die Verwendung desselben Windows-Produktschlüssels auf mehreren PCs keine direkten negativen Auswirkungen hat. Doch abgesehen von all dem Gerede, den temporären Berechtigungen und der Illusion einer erfolgreichen Aktivierung verwenden wir hier lediglich eine Raubkopie von Windows. Und was noch schlimmer ist: Die Verwendung online verkaufter „Mehrfachlizenzen“ ist noch gefährlicher.
Wenn Sie sichergehen wollen, können Sie Ihren Lizenzstatus ganz einfach überprüfen: Öffnen Sie einfach die Eingabeaufforderung und geben Sie „slmgr /dlv“ ein. Es wird der Lizenztyp angezeigt, mit dem Sie aktuell arbeiten. Wenn Sie einen Schlüssel benötigen, der auf einen anderen Rechner übertragen werden kann, oder wenn Sie einen neuen Desktop einrichten möchten, wählen Sie immer die Retail-Option. Auch hier erfüllen Anbieter wie LizenzHub einen wichtigen Zweck: Sie klären Sie vor dem Kauf über diese Unterschiede auf, nicht erst danach..
5. „Nur Microsoft.com ist sicher“ – ein kostspieliger Irrtum
Viele glauben, der direkte Kauf bei Microsoft.com sei die einzige Möglichkeit, legal zu bleiben. Natürlich ist der Kauf bei Microsoft eine absolut sichere Option, aber für Privatnutzer oder kleine Unternehmen bei weitem nicht die effizienteste. Bedenken Sie: Der Kauf von Software von einer unabhängigen Quelle ist so riskant, dass der Kauf von einem zweifelhaften Rechteinhaber im Vergleich dazu gut aussieht. Wenn Sie wirklich besorgt sind, kaufen Sie einfach bei Microsoft. Aber seien Sie sich bewusst, dass Sie auch an vielen anderen Orten mit geringem Risiko einkaufen können.
Microsoft arbeitet mit verschiedenen autorisierten Wiederverkäufern und Partnern zusammen, um Lizenzen zu vergeben. Sofern die Lizenz authentisch, rechtmäßig und mit einem Kaufbeleg versehen ist, macht es keinen wesentlichen Unterschied in Bezug auf Leistung oder Sicherheit, ob man die Lizenz von Microsoft oder einem Partner erwirbt. Was Sie beim Direktkauf von Microsoft bezahlen, ist die Gewissheit, Markensoftware zu erhalten, nicht bessere.
Renommierte externe Anbieter unterziehen ihre Produkte strengen Tests, legen großen Wert auf die digitale Lieferung und bieten in der Regel einen schnelleren Kundensupport. Achten Sie auf Anzeichen für ein vertrauenswürdiges Unternehmen: SSL-Verschlüsselung, geprüfte und zuverlässige Zahlungssysteme und eine Geld-zurück-Garantie, falls Ihnen das Produkt nicht gefällt.
Noch besser ist es, wenn der Anbieter der Software all diese Kriterien erfüllt, wettbewerbsfähige Preise bietet und echte, legale Lizenzen verkauft.
Wissen ist Ihre wahre Lizenz
Sie können die Lizenzierung vereinfachen. Der erste Schritt besteht darin, den Unterschied zwischen OEM und Retail zu verstehen. OEM bedeutet werkseitig versiegelt gemäß den Anweisungen des Herstellers; Retail bedeutet versiegelt gemäß den Anweisungen des Verkäufers. Sie müssen auch verstehen, was „billig“ bedeutet, und dafür müssen Sie sich an Anbieter wenden. Wenn Sie die vertrauenswürdigen Anbieter kennen, vermeiden Sie den Stress, der bei der Lizenzierung allzu häufig auftritt.