Fussball

FSV VfB Straubing holt sich Auswärtssieg beim Aufsteiger FC Eintracht Landshut

(ak) Nur etwa 70 Zuschauer sahen am Samstagnachmittag auf dem Platz des FC Eintracht Landshut ein sehr umkämpftes Bezirksligaspiel mit klaren Vorteilen für die Gäste aus Straubing. Dabei grassierte auf der Seite FSV VfB Straubing während der Woche die Grippewelle. Ein 1:0 reichte Straubing aus, mit der vollen Punktezahl die Heimreise anzutreten.

Aufgrund der personellen Situation griff Trainer Torsten Holm in die Trickkiste: Da für Sturmtank Florian Folger ein Einsatz überhaupt nicht in Frage kam und viele Spieler angeschlagen waren, stellte er unter anderem Abwehrchef Pavel Panafidin in das Sturmzentrum. So war es doch etwas überraschend, dass Straubing durch das Tor von Max Legler – nach guter Vorarbeit von Julian Weber – als verdienter Sieger vom Platz ging.

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FSV VfB-Trainer Torsten Holm zum Spiel: „Es war heute ein hartes Stück Arbeit, aber letztlich ein verdienter Sieg für uns. Durch die Grippewelle im Team hatten wir einige Umstellungen. Die Jungs haben ihre Sache aber – wie zum Beispiel auch Pavel Panafidin – sehr gut gemacht. Wir haben im ganzen Spiel eigentlich nur zwei Abschlüsse von Landshut zugelassen und hier war wieder einmal auf unseren Torwart Alexander Kister verlass. Wir hatten auch ein klares Chancenplus und mussten das Spiel eigentlich eher zu unseren Gunsten entscheiden. Meiner Meinung nach hätten wir zudem einen Hand- und einen Foulelfmeter erhalten können. Aber egal – am Ende haben wir die drei Punkte eingefahren.“

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Nach gut zehn Minuten übernahm Straubing das Kommando auf dem Platz. Ein guter Abschluss von Rayan Farjallah strich nur knapp am Pfosten vorbei. Mit dem nächsten Angriff führte die Holm-Truppe nach knapp einer halben Stunde aber verdient mit 1:0. Nach guter Vorarbeit von Julian Weber hatte Max Leger das Leder aus etwa zehn Meter in den Torwinkel genagelt. Kurz darauf wurde ein Sololauf von Legler mit einem Foulspiel im Hausherrenstrafraum gestoppt. Zu einem Elfmeterpfiff kam es jedoch nicht. Auch kurz darauf nicht, als einem FC-Verteidiger im eigenen Strafraum ein klares Handspiel unterlief.

Nach dem Wechsel hatten dann die Gastgeber Mitte der zweiten Halbzeit ihre beste Phase. Doch bei den einzigen beiden gefährlichen Torschüssen war FSV VfB-Keeper Kister zur Stelle. Eine sehr fragwürdige Zehn-Minute-Zeitstrafe für Gabriel Franceschini Machado brachte seltsamerweise Straubing nach knapp 70 Minuten wieder zurück in das Spiel. Bis zum Abpfiff hatten die Hausherren dann keine einzige nennenswerte Chance mehr.