Straubing

Fairer Handel zahlt sich aus – Straubinger sammeln Siegel und punkten

(ra) Die Fairtrade-Stadt Straubing ruft nach dem großen Erfolg im Vorjahr wiederholt auf zur Aktion „Fairer Handel zahlt sich aus“. Beim Kauf von Artikeln mit den unten aufgeführten Siegeln können die Teilnehmer punkten. Keine Punkte gibt es zum Beispiel für überdimensionierte Plastikbecher, wie sie etwa an der Käseabteilung eines Verbrauchermarktes an der Ittlinger Straße angeboten werden.

Ziel der Aktion ist es, weiterhin immer mehr Konsumenten auf das sehr große Angebot von unterschiedlichsten Produkten aus nachhaltigem Anbau unter fairen Arbeitsbedingungen in den Supermärkten und Geschäften aufmerksam zu machen – sofern dies von dem Unternehmen überhaupt angeboten werden! Die Metro-Tochter real,- , so hat unsere Redaktion festgestellt, hat in Sachen Umweltschutz bislang keine Ambitionen gezeigt.

Die Auswahl der akzeptierten Siegel wurde mithilfe des „Quick Check“ des Vereins Christliche Initiative Romero getroffen, bei dem die Label in Sachen Soziales, Umwelt und Glaubwürdigkeit durch ein Ampelsystem bewertet wurden. Die Aufstellung der 50 bewerteten Siegel kann auf der Internetseite der Stadt Straubing eingesehen und heruntergeladen, oder auf Anfrage beim Stadtmarketing abgeholt werden.

So einfach geht’s: Die Kunden schneiden von 15. März bis 17. Juni die auf der Verpackung von gekauften Produkten befindlichen Siegel aus und sammeln diese. Die gesammelten Siegel müssen dann bis 17. Juni beim Amt für Stadtmarketing und Tourismusinformation, Fraunhoferstr. 27, abgegeben werden.

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Akzeptierte Siegel: „Bioland“, „Naturtextil“, „GEPA fair+“, „Global Organic Textile Standard“, „Rapunzel“, „fair for life“, „FAIRTRADE“, „demeter“, „Fair Wear Foundation“, „Naturland“

Mitmachen lohnt sich: Die zehn Teilnehmer mit den meisten (Original)-Siegeln erhalten bei der Preisverleihung jeweils einen tollen Sachpreis, der von Straubinger Unternehmen gesponsert wird.