Ehrung bei der Arbeiterwohlfahrt
(ii) 37 Mitglieder wurden am Freitagnachmittag im Cafe Fratelli in Straubing für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) geehrt. Oberbürgermeister Markus Pannermayr lobte die Aktivitäten aller ehrenamtlich im Ortsverein.
In ihrem Rechenschaftsbericht erinnerte die Vorsitzende Christa Brunner an zwölf sehr gut besuchte Spielenachmittage und elf Seniorennachmittage. Sie bedankte sich bei den nimmermüden Kuchenbäckerinnen, die immerfür ausreichend Kuchen an diesen Nachmittagen sorgen. Außerdem erinnerte sie an zehn Halbtagesfahrte. Dann war da noch der Faschingsball mit 190 Teilnehmer. Außerdem die Muttertagsfeier, bei der die Kinder des AWO-Nesterl, die einen kleinen Sketch aufführten und die Nikolausfeier mit Liedern und Gedichten von Margot Massari und einem Nikolaus, der 140 Stollen an die Mitglieder und Gäste verteilte. „Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war aber zweifellos die 70-jährige Gründungsfeier, die wir im Rahmen unseres Sommerfestes feierten“, blickte Christa Brunner zurück.
Der neue AWO-Kreisvorsitzende Dr. Olaf Sommerfeld wunderte sich in seiner Rede nicht, dass mehr Frauen als Männer anwesend waren, „schließlich war auch die Gründerin der AWO eine Frau: Maria Juchatz, die 1919 als erste Frau in ein Parlament gewählt wurde, nachdem 1918 endlich das aktive und passive Wahlrecht für alle über 20-jährigen Frauen eingeführt worden war“. Er appellierte an die jüngere Generation, sich hinter die soziale Idee der AWO zu stellen und sich zu engagieren. „Die AWO stand und steht für eine solidarische Gesellschaft, nicht für Ausgrenzung“, so der Kreisvorsitzende.