Die Bubengeschichte von „Max und Moritz“ überzeugte auf der Seebühne (Bildergalerie)
(ra) Was das Kindertheater in Wiesenfelden versprochen hatte, überzeugte das Publikum. Bei der Premiere der Bubengeschichte „Max und Moritz“ am Sonntag auf der Seebühne hatten sich die Beteiligten ins Zeug gelegt. Die gespielten sieben Streiche mit viel Gesang hatten die Gäste mit viel Applaus belohnt.
Gleich zu Beginn sorgte die Musikdirektorin (Vroni Laußer) für Verwirrung als sie dem Theaterdirektor (Andreas Laußer) mitteilte, dass die Veranstaltung abgesagt werden müsse: Der Theaterchor sei heiser, habe Schnupfen und Halsweh. Bald aber hatte sie die rettende Idee: Alle Zuschauer sollten als Chorsänger mitwirken. Gesagt, getan. Die zahlreichen Besucher machten begeistert mit.
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Bildergalerie
Die Schauspielgruppe mit 20 Kindern und fünf Erwachsenen begeisterte mit ihrer Spielfreude die kleinen und großen Theaterbesucher. Mit viel Einfühlungsvermögen für die kleinen Schauspieler haben das Regieteam (Ingrid und Karl Heinz Westenhuber und Simone Magerl) und die Technik und Tonregie (Klaus Rieger und Helmut Stauber) mit Rauch und Knallefekten diese außergewöhnliche Erfolgsgeschichte auf die Bühne gebracht.
Herzerfrischend der sechsjährige Florian Laußer, der als Solosänger in die sieben Streiche einführte. Die Titelfiguren Max und Moritz (Simon Magerl und Michael Polster) rissen mit ihrem temperamentvollen Spiel die kleinen und großen Zuschauer mit. Auch die Auftritte des Erzählers (Karl Heinz Westenhuber), der Witwe Bolte (Simone Magerl) mit Spitz (Samuel Magerl), Hahn und Hühner (Sebastian Laußer, Simon Simmel, Emma Hofbauer und Paul Gürster), der Schneider Böck (Maxi Schmid), Frau Böck (Julia Schuster) die beiden Gänse (Alina Hecht und Franziska Rieger), der Lehrer Lämpl (Ingrid Westenhuber), Onkel Fritze (Lena Kleebauer), die Maikäfer (Emma Hofbauer, Therese Schmid, Charlotte Gürster und Franziska Stegbauer) der Bäcker (Sebastian Simmel), der Müller (Michael Kleebauer) und der Bauer Mecke (Julia Kleebauer) sorgten bei den vielen Besuchern für große Heiterkeit.
Das Publikum machte begeistert mit und spendete viel Szenenapplaus. Erstmals konnten die Maskenbildnerinnen ihre Kunst zeigen (Monika Schütz, Sonja Schuhmann und Sandra Wieland).
Weitere Aufführungen finden am Sonntag, 22. Juli um15 Uhr und am Montag, 23. und Dienstag, 24 Juli um 10 Uhr statt. Vor und nach den Vorstellungen werden auch Getränke und Gebäck unter der Leitung von Anneliese und Herbert Vogl angeboten.