Die Aktiven werden älter, Jüngere sind kaum als Mitglieder zu gewinnen
(ii) Die Ortsvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt im Kreisverband Straubing-Bogen berichteten am Freitag bei der Vorstandssitzung im AWO-Begegnungszentrum unisono: Die Aktiven werden älter, Jüngere sind leider kaum als Mitglieder zu gewinnen. Zur Lösung dieser Mitgliederproblematik regte Kassier Erhard Grundl an, die Mitglieder zu bitten, innerhalb der Familien bei Kindern und Enkeln für eine AWO-Mitgliedschaft zu werben.
Darüber seien alle Bürger*innen aller Nationen aufgerufen, Mitglied der AWO Familie zu werden, auch wenn sie nicht direkt angesprochen werden. Vorsitzender Martin Panten, Geschäftsführer Klaus Hoffmann und auch der Wirtschaftsprüfer Josef Wuddi hatten bei der Sitzung positive Informationen vorgebracht. Josef Wuddi konnte dem Kreisverband ein gutes und satzungsgemäßes Wirtschaften bescheinigen. Klaus Hoffmann berichtete, dass der Betrieb der neuen Wohngruppe für in Obhut genommene Kleinst- und Kleinkinder in der Hagenallee im Januar aufgenommen werden könne. Martin Panten berichtete über neue Aktionen zur Mitarbeitergewinnung, denn obwohl die AWO personell gut aufgestellt ist, suche auch sie neue Mitarbeiter*innen, vor allem für die Kindertagesstätten.
Der Vorstand begrüßte bei dieser Sitzung Susanne Riedl, die neue Organisationsreferentin des AWO-Bezirksverbands Niederbayern-Oberpfalz. Sie war gekommen, um sich und ihre Aufgaben vorzustellen. Sie sei zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Satzungsfragen, Vorbereitung von Konferenzen usw.. Daher freue sie sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Außerdem beschloss der Vorstand, auch in diesem Jahr auf eine gemeinsame Jahresabschlussfeier zu verzichten sondern – wie in den vergangenen Jahren – kleinere Feiern innerhalb der einzelnen Einrichtungen mit entsprechendem Budget zu veranstalten. Dafür soll 2023 ein großes Sommerfest für die Beschäftigten und Gäste veranstaltet werden, wenn hoffentlich das Thema „Corona“ endgültig erledigt sei.