Deggendorfer Comedy Nacht mit tollen Künstlern
(ra) Es sind vier fantastische Künstler*innen, die bei der letzten Deggendorfer Comedy Nacht in diesem Jahr am 15. November erwartet werden. Tickets gibt es ab sofort nur in der Bäckerei/Café Bachmeier, Oberen Stadtplatz 4, 94469 Deggendorf in begrenzter Stückzahl. Der Einlass am 15. November ist um 18.30 Uhr. Los geht es um 20 Uhr.
Der Liedermacher Hundling aus München sorgt mit seiner Melange aus Rock’n Roll, Blues und Folk für große Stimmung. D’Hundsbuam aus Hohentann geben mit Gitarre und Harmonika Wirtshauslieder und Couplets zum Besten, untermalt mit Geschichten und Schwank aus ihrem Leben. Der Songwriter Emil Bach aus Passau spielt nicht nur eigenwillige Klavierbegleitungen, sondern auch mit den kleinen und großen Fragen des Alltags. Die Liedmacher Band Chestnut Tree aus Dachau rundet mit ihren Eigenkompositionen in Liedermacher-Manier mit Texten aus dem Alltag den Abend ab.
Ein Hundling ist in Bayern einer, der was anstellt, dem man aber nicht wirklich böse sein kann. Mit Freude an der Beobachtung und hintergründigem Humor erzählt der Münchner Songwriter, der mit bürgerlichem Namen Phil Höcketstaller heißt, kleine, teils skurrile, manchmal g‘scherte, Geschichten auf bairisch – mitten aus dem Leben und immer nah am Menschen. Seine Melange aus Rock‘n Roll, Blues und Folk sorgt für Stimmung, bei denen jeder von jung bis alt, von den Stühlen gerissen wird.
Die Hundsbuam haben sich im Jahr 2012 gegründet. Damals noch unter dem Vorwand, auf innerfamiliären Geburtstagen Stimmung zu machen und Lieder zu spielen, welche ihnen gerade in den Sinn gekommen sind. Florian, alias „Fideler Flore“, Sedlmeier und Daniel Lugauer geben mit Gitarre und Harmonika Wirtshauslieder und Couplets zum Besten, untermalt mit Geschichten und Schwank aus ihrem Leben. Wenn d’Hundsbuam zusammenspielen, entsteht dabei eine Neuinterpretation uralter Volks- und Wirtshauslieder, gespickt mit ein paar Eigenkompositionen und ehrlichen – nicht aufgesetzten – Geschichten, wie sie im Leben nun mal passieren.
Emil Bach spielt nicht nur eigenwillige Klavierbegleitungen, sondern auch mit den kleinen und großen Fragen des Alltags und singt dabei über schwule Pinguine, Pizzalieferungen nach Atlantis und Nudeln mit Ketchup. Wohin die Lieder des Passauer Künstlers führen, wird oft erst am Ende deutlich, und seine sprachlich raffinierten Texte offenbaren eine besondere Mischung aus Nachdenklichkeit und intelligentem Humor, die eine klare Festlegung auf ein Grundgefühl manchmal gar nicht so leicht macht. 2024 ist Emil Bach mit seinem Programm Schöne Lieder, vol. 3 unterwegs, mit Solokonzerten u.a. in Wien, Cham, München, Stuttgart, Köln, Weimar, Jena und Berlin.
Das Quartett „Chestnut Tree“ wurde im Mai 2021 in einem Biergarten in Dachau unter einem Kastanienbaum gegründet – wodurch sich der Bandname „Chestnut Tree“ erklärt. Das Repertoire der vier Mannen besteht ausschließlich aus Eigenkompositionen in Liedermacher-Manier mit Texten aus dem Alltag, verfasst in bairischer Mundart, gepackt in verschiedene musikalische Stilrichtungen, von Rock und Pop über Country bis Folk; Songs zum Zuhören, Nachdenken und Schmunzeln.