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Cyber-Kriminalität und Online-Betrügereien können jeden treffen

(djd) Ein argloser Klick auf eine unverdächtig wirkende E-Mail kann schon zu viel sein. Selbst versierte Internetnutzer sind nicht davor gefeit, auf die Maschen der Online-Betrüger reinzufallen. Sogenannte Phishing-Mails, die persönliche Daten etwa zum Internetbanking abgreifen, oder Erpresser-Software sind zu einem Alltagsdelikt geworden. Die Zahlen sind alarmierend: Laut einer Studie des amerikanischen IT-Sicherheitsunternehmens Norton by Symantec sind allein 2017 in Deutschland rund 23 Millionen Menschen Opfer von Cyber-Kriminalität geworden – also mehr als jeder vierte Bundesbürger.

Die missbräuchliche Nutzung persönlicher Daten, Angriffe mit Erpresser-Software oder Kreditkartenbetrug: Die Methoden der Cyber-Kriminellen sind immer wieder dieselben – und leider immer wieder erfolgreich. Der entstandene Gesamtschaden belief sich nach Daten derselben Studie allein im vergangenen Jahr auf knapp 2,2 Milliarden Euro.

Wer hat das Konto geplündert? Betrügereien mit Kontokarten und Kreditkarten gehören zu den häufigsten Arten von Cyberkriminalität. – Foto: djd/RheinLand Versicherungen/www.istockphoto.com

Wer einige grundlegende Verhaltensweisen beachtet, kann das Risiko zwar minimieren, etwa mit regelmäßigen Software-Updates, einem guten Virenschutz und prinzipieller Vorsicht im Umgang mit zweifelhaften E-Mails und unbekannten Websites. Dennoch können sich Onlinenutzer nicht zu 100 Prozent schützen. Umso wichtiger ist es daher, mögliche finanzielle Risiken abzusichern. Spezielle IT-Schutzbriefe wie etwa „Dr. Cloud“ treten bei Cyber-Kriminalität und den finanziellen Folgen ein.

Finanzielle Risiken absichern

Der Schutzbrief bietet Unterstützung nach einem Identitätsdiebstahl oder bei Verlusten, die im Zusammenhang mit Online-Käufen und Verkäufen entstehen. So tritt das Angebot der Rheinland Versicherungen bei Schäden durch einen Identitätsmissbrauch im Web bis zu 10.000 Euro ein, Onlineeinkäufe sind bis 3.000 Euro abgesichert. Auch das Sperren von Konten und Kreditkarten sowie die Wiederbeschaffung von Zahlungskarten und Ausweisdokumenten übernimmt der Service.

Mit dem Abschluss sind neben dem Versicherten auch dessen Familienangehörige (Eltern, Ehepartner, Lebensgefährte, minderjährige Kinder) abgesichert, die im selben Haushalt leben. Die Laufzeit endet ohne Kündigung automatisch nach zwölf Monaten, kann aber natürlich auf Wunsch verlängert werden.