Corona-Impfungen in Landshut: Schriftliche Einladungen folgen
(ra) Die Impfungen gegen das Corona-Virus sind auch in der Region Landshut angelaufen: Nachdem am Sonntag die ersten Impfdosen in drei Altenheimen verabreicht wurden, werden im Laufe der Woche weitere Anlieferungen erwartet, mit denen bis Anfang Januar weitere Seniorenheimbewohner und deren Pflegepersonal geimpft werden können.
So wird es wahrscheinlich noch mehrere Wochen dauern, bis das zentrale Impfzentrum des Landkreises in Kumhausen-Preisenberg in Betrieb gehen kann, da zum jetzigen Zeitpunkt die Impfstoff-Zulieferungen noch nicht ausreichen, um außerhalb von Seniorenheimen oder Krankenhäusern impfen zu können.
Impfberechtigte Personen über 80 Jahre, die ihren Erstwohnsitz im Landkreis Landshut haben, können sich aber bereits jetzt vormerken lassen, damit ihnen ein Termin für eine Impfung im zentralen Zentrum zugewiesen werden kann, sobald hier der Betrieb möglich ist. Die Berechtigten werden gebeten, sich entweder per E-Mail unter impftermine@landkreis-landshut.de, über ein Online-Formular (https://www.landkreis-landshut.de/Landratsamt/Corona/Impfzentrum.aspx) odertelefonisch unter Tel. 0871 408-5555 zu melden. Bei einer Anmeldung per E-Mail bitte unbedingt Name, Anschrift, Geburtsdatum und Telefonnummer für Rückfragen angeben. Der genaue Impftermin wird im Nachgang mitgeteilt.
Bürger der Stadt Landshut, die über 80 Jahre alt sind, können sich im Impfzentrum der Stadt vormerken lassen, und zwar unter der Nummer 0171/5585591. Eine Terminvereinbarung ist, wie im Landkreis, ebenfalls noch nicht möglich. Weitere Informationen zum Impfzentrum der Stadt Landshut gibt es unter http://www.landshut.de/portal/rathaus/referat-1/hauptamt/informationen-zum-corona-virus/impfzentrum-stadt-landshut.html.
In Kürze wird (mit Unterstützung der Landkreis-Gemeinden) per Post auch ein persönliches Schreiben mit einer Einladung zur Impfung an die Berechtigten über 80 Jahre ergehen. „Damit erhoffen wir uns eine breite Impfbereitschaft in der Bevölkerung. Das ist die Grundvoraussetzung, damit wir uns langsam aus den Fesseln der Pandemie lösen können“, erklärte am Dienstag Landrat Peter Dreier.