Citydom Straubing – das Programm
(ra) Citydom Straubing wartet diese Woche mit drei Neustarts auf: „Conny & Co“, „Suicide Squat“ und „Antonio, im schmeckts nicht“. Im Programm von Citydom wird aber noch mehr angeboten. Hier die aktuelle Zusammenfassung:
Montag, 22. August um 20 Uhr: Originalfilmreihe: Suicide Squat
In the aftermath of Superman’s death, intelligence operative Amanda Waller assembles a team of dangerous criminals—the deranged Harley Quinn; elite hit man Deadshot; pyrokinetic ex-gangster El Diablo; opportunistic thief Captain Boomerang; monstrous cannibal Killer Croc; and specialized mercenary Slipknot—at Belle Reve Penitentiary and places them under command of Colonel Rick Flag, to be used as disposable assets in high-risk missions for the United States government. Each member has a small bomb implanted in their neck, designed to detonate should any member rebel or try to escape.
Mittwoch, 24. August um 15.15 Uhr und 20.15 Uhr: Der Besondere Film: Peggy Guggenheim
Der Dokumentarfilm von Lisa Immordino Vreeland porträtiert das Leben der Kunst-Ikone Peggy Guggenheim: Ein Leben im kulturellen Umbruch des 20. Jahrhunderts, das von Affären und Beziehungen zu einigen der größten Künstler des 20. Jahrhunderts wie Samuel Beckett, Max Ernst, Jackson Pollock oder Marcel Duchamp geprägt war.
Das Leben der Peggy Guggenheim zeigt, dass sich Kunst und Leben nicht ausschließen und in einem ewigen, gegenseitigen Austausch stehen. Ihre Leidenschaft ließ Peggy Guggenheim als Autodidaktin zu einer der einflussreichsten amerikanischen Kunstmäzeninnen, Sammlerinnen und Galeristinnen moderner Kunst werden. Grundlage der 96-minütigen Dokumentation sind bisher verschwunden geglaubte Tonaufnahmen von Interviews mit Peggy Guggenheim von Jacqueline Bograd Weld aus den Jahren 1978 – 1979. Es handelt sich dabei um die letzten Aufnahmen, die vor Peggy Guggenheims Tod aufgezeichnet wurden und die den sensiblen und temperamentvollen Charakter der schillernden Kunstfigur ans Licht bringen.
Regie: Lisa Immordino Vreeland, 92 Min.
Mittwoch, 24. August um 20.30 Uhr: Männersachen: „Die Unfassbaren 2“
Ein Jahr ist vergangen, seit die Unfassbaren das FBI überlistet und ihrem Publikum mit unglaublichen Magie-Darbietungen zu einem unverhofften Geldsegen verholfen haben. Noch immer vom FBI verfolgt, betreten sie nun nicht ganz freiwillig wieder die große Bühne. Zusammen mit der mysteriösen Lula, die sich ihnen anschließt, treffen sie auf den undurchsichtigen Walter Mabry. Das technische Wunderkind hat ganz eigene Vorstellungen von einem gelungenen Zaubertrick und verfolgt einen perfiden Plan. Was die Vier nicht wissen: Mabry ist der Ziehsohn von Arthur Tressler, der mit den „Vier Reitern“ noch eine Rechnung offen hat. Und auch Thaddeus Bradley, ein alter Bekannter der Unfassbaren und Meister der Zauberkunst, zieht im Hintergrund seine Fäden. Jetzt müssen die Magier ihr gesamtes Können aufbieten, um ein rettendes Ass aus dem Ärmel zu ziehen…
Mittwoch, 24. August um 20 Uhr: Ladynight: Mothers Day – die Liebe ist kein Kinderspiel
Was wären wir ohne die Liebe? Mal verzaubert sie uns, mal lässt sie uns verrückt spielen, mal bringt sie uns zum Lachen und dann wieder zum Weinen. Sie macht uns stark und manchmal ganz schwach, doch eigentlich tun wir alles für sie – denn ohne sie wäre alles nichts. So wie für Sandy, die seit Jahren von Henry geschieden ist, aber irgendwie immer noch hofft, dass er zu ihr zurück findet. Wäre da nicht Henrys Neue, die mit ihren gefühlten Anfang 20 selbst Sandys Söhne auf dumme Gedanken bringt. Oder Jesse und Gabi, die ihren Eltern schon seit Jahren verheimlichen, dass Jesses Mann Russell Inder und Gabis Frau Max gar kein Mann ist. Bis die Eltern plötzlich vollkommen überraschend nach Jahren vor der Tür stehen – und durch eine kunstvolle Scharade der Schwestern endlich verstehen lernen, dass die Liebe viele verschiedene Wege gehen kann.
Bradley wiederum versucht, seit dem Tod seiner Frau als „Mister Mom“ bei seinen Teenie-Töchtern zu punkten – stolpert aber von einem Fettnapf zum nächsten. Auch Kristin und Zack lieben sich über alles. So oft schon hat Zack um ihre Hand angehalten, doch Kristin kann ihr Ja-Wort erst geben, wenn sie ihre leibliche Mutter gefunden hat. Aus Mirandas Leben dagegen scheint die Liebe vollkommen verschwunden. Als Jugendliche hat sie ihr Herz hoffnungslos verloren, heute verkauft sie als Star des lokalen Home-Shopping-Kanals magische Steine. Nur die Magie in ihrem eigenen Leben, die scheint sie nicht mehr zu finden. Denn genau: Was wären wir ohne die Liebe? Mal verzaubert sie uns, mal lässt sie uns verrückt spielen… und was wir aus ihr machen, das liegt allein in unserer Hand!
Vorschau:
Mittwoch, 31. August um 15.15 Uhr und 20.15 Uhr: Der Besondere Film: Toni Erdmann
Peter Simonischek (Oktober November, Der kleine Diktator, Hierankl) ist Toni Erdmann und er ist Winfried, 65, ein Musiklehrer mit ausgeprägtem Hang zum Scherzen, der mit seinem alten Hund zusammenlebt. Seine Tochter Ines – gespielt von Sandra Hüller (Über uns das All, Finsterworld, Requiem) – ist eine Karrierefrau, die um die Welt reist, um Firmen zu optimieren. Vater und Tochter könnten also nicht unterschiedlicher sein: Er, der gefühlvolle, sozialromantische Alt-68er, sie, die rationale Unternehmensberaterin, die bei einem großen Outsourcing-Projekt in Rumänien versucht aufzusteigen, und sich in einer Männerdomäne zu behaupten.
Da Winfried zu Hause also nicht viel von seiner Tochter sieht, beschließt er, sie nach dem Tod seines Hundes spontan zu besuchen. Statt sich anzukündigen, überrascht er sie mit Scherzgebiss und Sonnenbrille in der Lobby ihrer Firma. Ines bemüht sich, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und schleppt ihren Vater in seinen alten Jeans mit zu Businessempfängen und Massageterminen. Doch der Besuch führt nicht zu einer Annäherung. Winfried nervt seine Tochter mit lauen Witzen und unterschwelliger Kritik an ihrem leistungsorientierten Leben zwischen Meetings, Hotelbars und unzähligen E-Mails. Vater und Tochter stecken in einer Sackgasse, und es kommt zum Eklat zwischen den beiden. Doch statt, wie angekündigt, Bukarest zu verlassen, überrascht Winfried Ines mit einer radikalen Verwandlung in Toni Erdmann, sein schillerndes Alter Ego. Mit schiefem Gebiss, schlechtem Anzug und Perücke ist Toni wilder und mutiger als Winfried und nimmt kein Blatt vor den Mund. Toni mischt sich in Ines‘ Berufsleben mit der Behauptung ein, der Coach ihres Chefs zu sein, und startet einen Amoklauf aus Scherzen. Überraschend lässt Ines sich auf sein Angebot ein, und Vater und Tochter machen eine verblüffende Entdeckung: Je härter sie aneinander geraten, desto näher kommen sie sich.
Regie: Maren Ade, mit Peter Simonischek, Sandra Hüller, Michael Wittenborn, 162 Min.
Mittwoch, 14. September um 20 Uhr: Ladynight: SMS für Dich
Clara kommt einfach nicht über den Verlust ihrer großen Liebe Ben hinweg, der vor zwei Jahren bei einem Autounfall gestorben ist. Selbst ihrer forschen Mitbewohnerin Katja gelingt es nur mühsam, ihre Freundin zurück ins Leben zu manövrieren. Stattdessen schreibt Clara voller Wehmut SMS an Bens alte Handynummer… ohne zu ahnen, dass die Nummer gerade neu vergeben wurde. So landen ihre liebevollen, romantischen Erinnerungen direkt im Display des Sportjournalisten Mark. Verblüfft und zugleich berührt liest dieser die SMSgewordene Sehnsucht… und schlittert in seiner Verwirrung bei seiner Freundin Fiona von einem Fettnapf in den nächsten. Trotzdem: Er muss die mysteriöse Unbekannte unbedingt finden und spannt auch seinen besten Freund David in die Suche ein…