Brustkrebs: Selbsthilfegruppe und Einzelgespräche
(ra) Die Selbsthilfegruppe für Brustkrebs trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 20. Februar. Diesmal lautet das Thema „Mir schmeckt‘s“, es geht um Geschmacksveränderungen und Appetitlosigkeit unter Chemotherapie, und der allgemeinen Frage Ernährung bei Krebs, mit vielen Tipps und Rezeptideen von Patienten.
„Schmerz lass nach! – Behandlungsmöglichkeiten bei akuten oder chronischen Schmerzen unter medikamentöser Therapie oder durch den Tumor“. Dr. Wolfgang Häring,
Oberarzt und stellvertretender Leiter der Schmerzklinik am Klinikum Landshut, informiert. Auf Wunsch werden außerdem eine Psychoonkologin und Breast Care Nurse hinzugezogen. Die Selbsthilfegruppe trifft sich von 16.30 bis 18 Uhr im Raum Kompass, der sich im Gesundheitszentrum direkt neben dem Klinikum befindet.
Außerdem werden ab 15.30 Uhr im Raum Kompass zwei Einzelgespräche je 30 Minuten angeboten. Für diese Einzeltermine wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 0871/698-3219.
„Je nachdem, wo die Frauen gerade stehen, z. B. am Anfang ihres Behandlungsprozesses, benötigen sie unglaublich viele Informationen“, so Renate Haidinger, Ansprechpartnerin im Klinikum Landshut. „Gemeinsam sortieren wir die vielen Eindrücke und Informationen von den Ärzten und Therapeuten und erklären, warum was gemacht werden soll.“ Im Vordergrund stehen insbesondere Hilfestellungen, was die Frauen für sich selbst tun können und wo sie weitere Unterstützung finden können – „was immer sie auch brauchen“, so Haidinger.
„Außerdem werden Fragen wie z. B. „macht es überhaupt Sinn regelmäßig zur Mammographie zu gehen?“ oder „in meiner Familie gab es schon mehrere Krebserkrankungen, habe ich ein großes Risiko?“ besprochen. Auch für sozialrechtliche Fragen steht sie zur Verfügung. Die Angebote stehen für alle betroffenen Frauen zur Verfügung, ganz unabhängig vom behandelnden Arzt bzw. Krankenhaus.