BRK spricht von „einsatzreichem ersten Gäubodenvolksfest-Wochenende“
(ra) Das erste Volksfest-Wochenende hat die ehrenamtlichen Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) stark gefordert. Mit über 300 versorgten Patienten liegt die Zahl auf dem Niveau der Vorjahre. 25 Verletzte und Erkrankte kamen ins Krankenhaus.
Der Auszug am ersten Freitag verlief für die rund 80 Helfer vollkommen ohne Einsatz so Gesamteinsatzleiter Martin Schmauser. Aber bereits kurz nach Ende mussten die ersten stark Alkoholisierten behandelt werden. Insgesamt waren es bis Sonntagabend rund 20 solcher Einsätze. Der Samstag stellte die Ehrenamtlichen dann vor die nächste Herausforderung: die um zehn Grad gestiegenen Temperaturen brachte viele Einsätze wegen Kreislauf-Problemen, so Kreisbereitschaftsleiter Hans Kienberger.
Außerdem testeten die BRKler erstmals die SanCarts. Dieses Pilotprojekt kommt bei den Helfern bisher gut an. Die Patienten reagieren ebenfalls positiv. Zudem sind die SanCarts gefragte Fotomotive.
In der Festwache ist unter anderem auch die Kinderfundstelle untergebracht. Bereits zwei Mal konnten die Helfer Kleinkinder, die alleine am Festplatz umherirrten, wieder zu ihren Eltern bringen. In diesem Zusammenhang eine Bitte: In der Festwache erhalten Eltern auch Armbänder für Kleinkinder, mit denen im Fall des Falles die Eltern schnell informiert werden können.
In der BRK-Festwache sind während des Volksfests rund 200 ehrenamtliche Helfer im Dienst, die 600 Schichten absolvieren.