Bewerbungen für den Ausbildungspreis 2022 ab sofort möglich
(ra) Ausbildung bleibt weiterhin ein wichtiger Faktor für die Betriebe, um Nachwuchssicherung zu betreiben. Der Fachkräftemangel in vielen Branchen ist in aller Munde – und macht natürlich auch vor dem Landkreis Straubing-Bogen nicht halt. Dem will der Landkreis bereits seit 2007 mit dem Ausbildungspreis entgegen wirken. Auch im Jahr 2022 wird dieser Preis vergeben.
„Diese Auszeichnung ist uns ein großes Anliegen“, sagte am Montag Landrat Josef Laumer. „Wir wollen die berufliche Ausbildung damit in den Vordergrund rücken und zugleich die Betriebe, die sich darum verdient machen, auch entsprechend ehren.“
In den zwei Kategorien „Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten“ und „Betriebe bis 50 Beschäftigte“ sind ab sofort Bewerbungen möglich. Qualität und Quantität der Ausbildung stehen bei der Auswahl der Preisträger im Vordergrund. Ebenso sind ab sofort Bewerbungen möglich für den Ausbildungspreis Inklusion, der seit 2014 verliehen wird. Dieser Preis ehrt Unternehmen, die Bewerbern mit Leistungsschwäche oder Behinderung die Möglichkeit zum Einstieg ins Berufsleben geben. Kriterien dafür sind die besondere Begleitung und Förderung der Auszubildenden.
Bewerbungsschluss ist der 28. Oktober. Die Bewerbungsformulare und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.landkreis-straubing-bogen.de unter dem Menüpunkt Wirtschaft & Kreisentwicklung und dem Unterpunkt Ausbildung im Landkreis oder im Sachgebiet Wirtschaftsförderung bei Martin Köck unter Telefon 09421/973-319 (Direktlink: http://www.landkreis-straubing-bogen.de/wirtschaft-kreisentwicklung/ausbildung-im-landkreis/ausbildungspreis/). Beteiligen am Ausbildungspreis und am Ausbildungspreis Inklusion können sich alle Unternehmen und Betriebe mit Betriebssitz im Landkreis, egal ob aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung oder Gewerbe. Die Preisverleihung wird dann im November stattfinden.
„Wir wissen, dass viele Betriebe ausbildungswillig sind, aber große Schwierigkeiten haben, Nachwuchskräfte zu gewinnen. Der Ausbildungspreis soll deshalb nicht nur ein Anreiz für die Betriebe sein, sondern auch jungen Menschen die Möglichkeiten einer Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen näherbringen“, erklärte Wirtschaftsförderer Martin Köck.