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Baumpflanzung im Rahmen des 100-Bäume-Programms der Sozialen Stadt Nikola

(ra) Der Initiator des „100-Bäume-Programms“ Willi Forster, der Sprecher der Arbeitsgruppe 1 der „Sozialen Stadt Nikola“ spendet 500 Euro für einen Baum. Am 10. Mai wird der 8. Baum des Programms ganz in der Nähe des ersten Baumes, der letztes Jahr von der Bäckerei Wackerl gespendet wurde, gepflanzt.

An der Kreuzung Äußere Regensburgerstraße/Podewils-Schlachthofstraße wird nahe der Bäckerei Wackerl ein weiterer Spitzahorn gepflanzt. Willi Forster spendet den Baum, da er anlässlich seines runden Geburtstages auf Geschenke verzichtet hat und um eine Spende für das 100-Bäume-Programm gebeten hat. Wie schon bei den vorherigen Pflanzungen von Bäumen im Nikolaviertel, im Rahmen des Programmes, ist es Willi Forster sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Verbesserung des Wohnumfeldes der wichtigste Grundsatz des Bundesprogramms „Soziale Stadt“ ist. Dadurch soll die Lebensqualität in der Stadt verbessert werden.

Dazu gehören Bäume, die als Filter von Feinstaub und Abgasen, aber auch als Sauerstoffproduzenten eine elementare Bedeutung in der Stadt haben. Bäume können das Mikroklima in Stadtvierteln erheblich verbessern, wie z.B. im Sommer ausgleichend gegen Hitze und Emissionen wirken (Stichworte: Klimawandel, Dieselabgase).

Eine weitere Wirkung soll das „100-Bäume-Programm“ haben: Zu einem lebenswerten Wohnviertel in der erweiterten Innenstadt gehören Plätze, Grünanlagen und Freiflächen, wo sich die Bewohner aufhalten, miteinander kommunizieren und sich einfach treffen können. Solche Orte sind wichtig für ein urbanes Leben in der Stadt. Alle die Verantwortung tragen, müssen aufpassen, dass nicht das letzte Grundstück zugebaut und die verdichtete Bebauung in der Stadt nicht übertrieben wird. Es gibt noch einige alte große Bäume in den Hinterhöfen. Die gilt es zu schützen.

Das Nikolaviertel ist jetzt bereits das mit Abstand bevölkerungsreichste Viertel der Stadt, mit den wenigsten Grünflächen innerhalb des Viertels. Auch ist es eines der verkehrsreichsten Viertel. Deshalb ist das „100-Bäume-Programm“ der Arbeitsgruppe 1 der Sozialen Stadt Nikola gerade jetzt ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Nikolaviertels.