(ra) Vertrautheit erhalten, Orientierung stärken, Risiken senken: Wie sich Wohnungen für Menschen mit dementiellen Einschränkungen praxistauglich anpassen lassen, zeigt Heike Adelhardt, zertifizierte Wohnberaterin mit AAL-Fortbildung. Im Fokus stehen konkrete Maßnahmen – von Beschäftigungsecken und gut erkennbaren Laufwegen über sichere Badezimmerlösungen bis zu klarer Beleuchtung, Kontrasten und leicht lesbaren Hinweisen an Türen und Schränken.
Digitale Helfer sinnvoll nutzen
Künstliche Intelligenz und Assistenzsysteme können entlasten: Erinnerungen an Termine und Medikamente, Erkennen von Stürzen oder ungewöhnlichen Bewegungsmustern, sprachgesteuerte Routinen für Struktur im Tagesablauf. Entscheidend sind dabei Ethik und Datenschutz: nur so viel Technik wie nötig, Einwilligung der Betroffenen, transparente Einstellungen und lokale Datenspeicherung, wo immer möglich.
Kostenlos teilnehmen – gefördert für eine demenzsensible Kommune
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im Rahmen der Gesundheitsregion plus und der Bürgerstiftung Straubing – gefördert über den Bayerischen Demenzfonds – für die demenzsensible Kommune Stadt Straubing statt.
Service
Weitere Informationen bei:
Rita Hilmer, 09421/944-70469, rita.hilmer@straubing.de
Bettina Meyer, 09421/944-70468, bettina.meyer@straubing.de
