Landkreis Straubing-Bogen

Auch der Landkreis Straubing-Bogen strebt eine Verbundraumausweitung mit dem RVV an

(ra) Neben der Stadt Straubing strebt jetzt auch der Landkreis Straubing-Bogen eine Verbundraumausweitung mit dem Regensburger Verkehrsverbund GmbH (RVV) an und steigt in konkrete Verhandlungen und Gespräche ein. Dies beschloss der Kreisausschuss am Montag einstimmig. Die Verwaltung des Landkreises wird somit ermächtigt, mit der RVV Verhandlungen aufzunehmen, mit dem Ziel, eine vertragliche Vereinbarung über die Grundlagen der Zusammenarbeit und der Defizitabdeckung anlässlich der Teil- oder Vollintegration von ÖPNV-Angeboten des RVV im Landkreis Straubing-Bogen zu erarbeiten.

Konkret geht es um die Bahnstrecken Radldorf-Straubing-Straßkirchen und Bogen-Straubing-Neufahrn/Ndb. sowie die VSL-Buslinien 4 (Straubing-Kirchroth-Wörth a.d. Donau), 25 (Straubing-Rain-Schönach-Regensburg) und 37 (Neufahrn/Ndb.-Mallersdorf-Aufhausen-Allkofen).

Die Stadt Straubing hat dem Landkreis Zahlen einer Studie zur Verfügung gestellt, die für die Kreisräte in Teilen eine neue Grundlage ergeben haben. Aufgrund dieser Zahlen ergibt sich für die Kreisräte eine neue Diskussionsgrundlage.  In Summe ergeben sich dabei auch für Landkreisbürger Vorteile, die den finanziellen Aufwand rechtfertigen. Durch eine Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis konnten so auch Möglichkeiten erreicht werden, die eine Neubehandlung und Neubewertung der vorherigen Landkreis-Entscheidung nötig und möglich gemacht haben. Nun ist der Weg frei für konkrete Verhandlungen.